Ferdinandstraße und Ferdinandmarkt, sowie der Kranoldmarkt als Treffpunkt
Die nördliche Ferdinandstr. und der Ferdinandmarkt sind mit Cafe und Restaurant und Imbisswagen ausgestattet gewesen.
Diese Situation wurde sehr gut angenommen und trug erheblich zu den nunmehr uninteressanten und unwohnlichen Außenbereichen bei. Die Inhaber -geführten Geschäfte mit individuellem Angebot haben weiterhin dazu beigetragen, diesen Bereich als gestaltete Platzsituation mit Aufenthaltsqualität wahrnehmen lassen.
Falls Möglichkeiten hierzu bestehen, sollte man planerisch unbedingt versuchen, eine ähnliche Situation, vielleicht durch finanzielle oder sonstige Unterstützung der "kleinen" Gewerbmemieter, wiederherzustellen.
Weiterhin sollte dieser kleine Kieztreff unbedingt mit einer durchgehenden und häufig fahrenden Buslinie mit der Schlossstrasse verbunden werden, da sonst weiterhin das Auto das verbindende Element bleibt. Und das ist natürlich nicht gut.
Der Ferdinandmarkt ist sehr beliebt an zwei Wochentagen, Menschen reisen aus anderen Kiezen an.
Die restliche Woche verkommt er als bloßer Parkraum. Ich möchte mir hier mindestens einen Teil des Marktplatzes als Begegnungsraum wünschen. Kaum zu glauben, dass der schöne Platz in der heutigen Zeit, in der das Auto nach und nach weniger wichtig und unsere eigene Gesundheit immer wichtiger werden sollte, für ruhenden Verkehr verschwendet wird. Der Mensch als Mittelpunkt, nicht die Maschine. Vielleicht kann man darüber einmal nachdenken..
Weiterhin möchte ich um Sicherheit für Radfahrer bitten, insbesondere in der Lorenzstraße, in der Busse, Lieferwagen und PKW mit hohem Tempo sehr nah an den Radfahrern vorbeipreschen.