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Verbesserungen für den Fahrradverkehr - Umgestaltung des Platzes

Kreuzung: Königsberger-Oberhofer-Lankwitzer

Liebe Gemeinde,

neben der Umgestaltung des Kranoldplatzes an sich macht die Kreuzung bei der Bahnunterführung zwischen Königsberger Straße, Oberhofer Weg und Lankwitzer Straße folgende Probleme:

  • Fahrradfahrende sind (größtenteils) ungeschützt vor dem Autoverkehr. Egal aus welcher Richtung kommend, ist das Überqueren dieser Kreuzung unangenehm/gefährlich. Das betrifft vor allem das Linksabbiegen. Beispielsweile bleibt einem von der Lankwitzer Straße kommend zum Linksabbiegen nur die Optionen die Autospur zu verwenden oder den langsamen Weg als Fußgänger schiebend über die zwei Ampeln, wenn man in Richtung Oberhofer/Brauerstraße fahren möchte.
  • Es gibt keine (wirklichen) Fahrradwege im Oberhofer Weg und in Richtung Lankwitzer Straße entlang des Kranoldplatzes.
  • Fußgänger haben lange Wege. Vom Bahnhof Lichterfelde Ost kommend ist es umständlich in die Brauerstraße oder Morgensternstraße zu kommen.
  • Die Kreuzung ist (zusammen mit dem Kranoldplatz) eine unbegrünte Asphalt/Beton Fläche und damit unangenehm.

Vorschläge:

  • Umgestaltung der Kreuzung für Radfahrende durch Erweiterung der Fußgänger-Überwege mit Fahrrad-Überwegen (Siehe linkes Bild) Wie so etwas aussehen könnte sieht man bspw. in Utrecht-Niederlande: Google Streetview
  • Leichte Verbreiterung der Straße entlang des Kranoldplatzes zur Schaffung von Fahrradwegen in beide Richtungen (Grüne Fläche im rechten Bild)
  • Da dadurch der Kranoldplatz an Größe verliert, schlage ich vor die Straße vor Stottrop in den Platz zu integrieren. Diese kleine Straße hat meiner Meinung nach keinen wirklichen Nutzen (außer als Zugang zum Parkplatz), nimmt unnötig Platz weg und kann als Marktplatz / Platz zum Verweilen besser verwendet werden. (Gelb im Bild)
  • Um Zugang zu dem Parkhaus hinter dem Ferdinandmarkt sollte die Ferdinandstraße aus beiden Richtungen befahrbar sein. Breit ist sie dafür genug, es müsste nur ein Park- und Halteverbot im Einfahrtbereich reichen
  • Entfernen (einiger/aller) Parkplätze auf dem Kranoldplatz, Schaffung von Sitzgelegenheiten, Pflanzung von mind. 1 Baum, evtl. Bauen eines Brunnen. Das dies auch mit dem Markt zusammen funktioniert zeigt beispielsweise der Wochenmarkt am Hermann-Ehlers-Platz.

Das Ziel ist es, dass dadurch auch unsichere Fahrradfahrende die Kreuzung verwenden und der Platz außerhalb der Marktzeiten mit Leben gefüllt wird.

Grüße Sebastian

Sebastian Knopp erstellt am
Referenznr.: 2021-12862

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