Schilder gegen Schwänefütterung und Vermüllung
Zig aufgeweichte schwimmende Weißbrote auf dem Landwehrkanal. Wer kennt das Bild nicht? Gerade rund um Plan- und Maybachufer ist dieses Phänomen regelmäßig zu beobachten. Neben den bekannten negativen Folgen für die Natur, stellt dies auch eine Verunreinigung des Stadt- und Kanalbilds da. Ein Ort, der eigentlich zur Erholung gedacht ist. Zudem nimmt die bereits bestehende Verunreinigung späteren Emittenten das schlechte Gewissen.
Wenn Anwohner und Straßenhändler denken, sie würden etwas gutes tun, indem sie altes oder nicht verkauftes Brot teils säckeweise in den Kanal zu schütten - so viel, dass Schwäne und Enten oft gar nicht alles fressen können - dann ist Aufklärung gefragt!
Eine Möglichkeit zur Information könnten vermehrte Hinweistafeln sein. Zum Beispiel einfach nur mit der Aufschrift "Enten und Schwäne nicht füttern" o.ä.. Auch möglich und vielleicht wirksamer wären Tafeln, die erläutern weshalb mit dieser Fütterung niemandem etwas gutes getan ist.
Ebenso könnten an Orten, die vermehrt vermüllt werden Schilder wie z.B. "Haltet das Ufer sauber" oder "Haltet den Kanal sauber" aufgestellt werden.