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Anzahl der Autos auf Linksabbiegespur begrenzen

Frankfurter Allee/Atzpodienstraße Sonstiges

Die Verkehrsführung an der "Kreuzung" Atzpodienstraße/Buchberger Straße/Frankfurter Allee ist sehr ungewöhnlich. Autos, die von Osten kommend von der Frankfurter Allee auf die Buchberger Straße abbiegen wollen, überqueren erst die reguläre Ampel auf der Frankfurter Allee, dann den Fuß- und Fahrradüberweg, und müssen dann an einer zweiten Ampel warten, bis sie auf die Buchberger Straße fahren können. Dabei passiert es häufig, dass zu viele Autos die erste Ampel überfahren, sodass sie auf dem Fuß- oder Fahrradüberweg zu stehen kommen. Dort stehen sie dann meistens für die gesamte Dauer der Grünphase der Fuß- und Fahrradampeln. Gerade der Fahrradweg ist schmaler als ein Auto lang ist und an beiden Seiten mit Bordsteinen begrenzt, sodass ein Ausweichen überhaupt nicht möglich ist, insbesondere nicht mit Lastenrad oder Anhänger.

Es wäre also wichtig, dafür zu sorgen, dass wirklich nur so viele links abbiegende Autos über die erste Ampel gelassen werden, wie auch in die Abbiegespur passen. Wenn es technisch möglich ist, könnte die Ampel die Autos einfach zählen und dann rechtzeitig auf rot springen, bevor es zu viele werden. Wenn das nicht geht, könnte man die Zeit, in der Linksabbieger:innen über die erste Ampel gelassen werden, verringern. Der Nachteil wäre, dass Autos dann oft unnötig eine Ampelschaltung länger warten müssten. Eine dritte Möglichkeit wäre, die Grünphase der Fuß- und Fahrradampeln deutlich zu verlängern, sodass man noch Zeit hat, zu queren, wenn die links abbiegenden Autos losgefahren sind.

papayango erstellt am
Referenznr.: 2020-07245

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