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Erhalt von Kopfsteinpflaster

Krumme Straße, Goethestraße, Pestalozzistraße etc.

Die letzten erhaltenen Meter des Kopfsteinpflasters im Kiez sollten geschützt und erhalten werden.

Kopfsteinpflaster macht zwar mehr Lärm und ist nicht so bequem für Fahrräder.

Optisch gehört es meiner Meinung nach aber zum Berliner Straßenraum.

Ich wohne zwischen einem Kopfsteinpflasterabschnitt der Pestalozzi und der Kantstraße: die Kantstraße ist lauter – weil mehr Fahrzeuge und vor allem höhere Geschwindigkeiten viel Lärm machen. Das ist nervig, vor allem im Sommer, wenn die Fenster offen sein müssen. Wichtig ist allerdings, dass auf dem Kopfsteinpflaster nur Schrittgeschwindigkeit eingehalten wird, sonst ist es leider doch deutlich lauter als Asphalt.

Zwar bin ich kein Straßenbauer. Mir scheint es jedoch eine Option, die Fugen mit Bitumen zu verfüllen. Optisch ist das zwar bedenklich. Für den Komfort beim Radfahren aber ein Kompromiss, den ich sinnvoll finde.

Daniel Tietze erstellt am
Referenznr.: 2020-07046

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