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Sichere, barrierfreie Übergänge, Geschwindigkeits-und Lärmreduktion

Einrichtung Halte-/Parkverbotszonen

Die Kinder und mobilitätseingeschränkten Menschen im Kiez benötigen dringend sichere Übergänge ( Ampeln/Fußgängerüberwege), insbesondere über die Alfredstraße auf Höhe Rodeliusplatz. Der Verkehr sollte dort auch beruhigt werden, da ja nun auch ein Spielplatz auf dem Rodeliusplatz entstanden ist und in der Fanningerstraße Ecke Alfredstr. ein Eltern Kind Cafe.

Zudem wohnen mittlerweile recht viele Menschen mit Kindern im Kiez u.a. in der Magdalenenstr., die Verkehrstechnisch noch gar nicht auf Wohnen und Kinder ausgelegt ist, geschweige denn auf Barrierfreiheit.

Die Madalenenstr sollte in der Nähe des Rodeliusplatzes verkehrberuhigt werden ( Geschwindigkeitsbegrenzung baulich erzwingen)  oder am Besten eine Spielstraße werden, da sie direkt an den neuen Spielplatz anschließt.Es braucht auch einen sicheren Übergang von der Magdalenenstr. zum Spielplatz Rodeliusplatz sowie von der Magdalenenstr. über die Normannenstr. .Die Ecke dort ist wegen eingeschränkter Sicht durch parkenden Autos und hohe Geschwindigkeit gefährlich . Zudem ist die Ecke gar nicht überquerbar mit einem Rollstuhl wegen der hohen Bordsteine. Die Normannenstr. und die Ruschestr. sollten auch verkehrsberuhigt werden. Die Autos rasen dort mitunter mit 50 km/h entlang.

Die Lärmbelastung für die Anwohner*innen der Magdalenenstr. ist enorm. Ab 5 Uhr morgens rauschen dort PKW s und  LKWs die Kopfsteinpflaster Straße mit hohem Tempo hinunter und hinzu kommt noch der Verkehrslärm der Frankfurter Allee. Das muss sich ändern!

Zudem ist auch das Tempo in der Rüdigerstr. zu hoch, die ebenfalls an einem großen Spielplatz mit Park (Freiaplatz) entlang führt. Auch hier sollte die Geschwindigkeit  gedrosselt werden.

Es fehlt ausserdem ein sicherer, barrierefreier Übergang über die Hubertusstr. und die  Siegfriedstr., wenn mensch die Fanninger Str. zum Krankenhaus und zur Kita Herzberger Wurzelzwerge fährt.

Ein Fußgänger Überweg von der Gotlindestr. zum Landschaftpark Herzberge wäre wünschenswert, so dass Kinder dort gefahrenfrei in den Park kommen.

Allgemein ist zu sagen, dass der gesamte Kiez geprägt ist von Lärmbelastung und zu hoher Geschwindigkeit auf den vielen Kopfsteinpflasterstraßen. Die Hauptadern: Alfedstr, Siegfriedstr, Rüdigerstr haben ein enormes Verkehrsaufkommen in den Stoßzeiten und sind sehr gefährlich für alle Verkehrsteilnehmer*innen.

 

Wir, die Bewohner*innen der WILMA 19 ( Magdalenenstr. 19) begrüßen ausdrücklich, dass ein Verkehrskonzept für umweltverträgliche Mobilitätsformen entwickelt wird, etwa die Schaffung von sicheren Radwegen, Fußgängerquerungen, Reduktion von Parkplätzen im Kiez.

Aus unserer Sicht sind Fahrradwege insgesamt im Kiez wichtig, nicht nur auf der Ruschestraße. Sie fehlen überall um das Campusgelände herum (Normannenstraße, Magdalenenstraße, Roedeliusplatz, Schottstraße...).

Begrüßenswert ist für uns auch die weitgehende Herausnahme des motorisierten Individualverkehrs aus dem Block, der Reisebusverkehr muss unbedingt eingeschränkt werden.

 

 

 

j.kling erstellt am
Referenznr.: 2020-06909

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