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Zustand der Gehwege im Allgemeinen, speziell mit Beschilderung "Gehwegschäden"

Rudolf-Reusch-Straße/Normannenstraße, als Beispiele für viele Straßen im Bereich schlechter Gehweg

Es gibt neben den bislang im Plan ausgewiesenen Gehwegproblemen etliche weitere Bereiche, in denen seit Jahren Gehwegschäden vorhanden sind, die sich aufgrund ausbleibender fachmännischer Reparatur stetig weiter verschlimmern. Die Normannenstraße ist ein Beispiel, wie trotz gerade vorgenommener Reparaturen schon nach 1 Jahr wieder Schäden im Gehwegbereich en masse auftreten. Einige Gehwege im Planbereich sind bereits längerfristig mit gesonderter Beschilderung "Gehwegschäden" gekennzeichnet, speziell nenne ich hier die Rudolf-Reusch-Straße im gesamten Verlauf auf beiden Seiten.

Für aktive Rollstuhlnutzer ist es eine Zumutung, derartige "Wege" benutzen zu müssen, da hilft auch das Vorhandensein abgesenkter Bordsteine nicht wirklich weiter. Letztlich wird dann trotz Kfz.- und Radverkehr eben die Fahrbahn genutzt, um größere Schäden am "Gerät" zu  vermeiden, welche die Mobilität dann noch weiter einschränken würden.

Es wäre deshalb zu erwägen, neben dem Sammeln und Umsetzen vieler neuer Ideen und den damit verbunden Umbauten des Bestandes sowie dem Realisieren zusätzlicher techn. Anlagen, Straßen und Wege vorrangig erst einmal die bereits vorhandenen Anlagen, Straße und Wege in den Planungen zu berücksichtigen. Das Erreichen/Wiederherstellen und auch langfristige Erhalten eines halbwegs guten und von Schadenstellen, Absätzen, Unebenheiten, Lücken im Belag/Pflaster etc. pp. freien Zustandes der bereits vorhandenen Straßen und Wege sollte ein mindestens gleichwertiges, wenn nicht sogar wichtigeres, Ziel sein.

BThrun bearbeitet am
Referenznr.: 2020-06796

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