Raserei in Baumschulenweg
Vorschlag für das integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept für Baumschulenweg
Unsere Anliegen für einen besseren Kiez
In den letzten 10 Jahren gab es mehrere tragische Unfälle und Tote auf den Straßen von Baumschulenweg, besonders auf der Kiefholzstraße zwischen der Baumschulenstraße und Rinkastraße. Diese Ereignisse betreffen auch die unmittelbare Umgebung und ihre Gemeinschaft, besonders Ältere, Familien und Kinder. Deshalb fordern wir den Berliner Senat zum Handeln auf! Für einen sichereren Straßenverkehr in Baumschulenweg. Besonders auffällig ist, dass die bereits implementierten Infrastrukturänderungen nicht zur gewünschten Sicherheit beitragen.
Kiez-Strategie im Einklang mit EU-Zielen
Dringende Maßnahmen zur Straßenverkehrssicherheit sind erforderlich: Jedes Jahr sterben mehr als 25.000 Menschen auf europäischen Straßen - eine Zahl, die in den letzten Jahren kaum zurückgegangen ist - und wir müssen diese Zahl bis 2030 ernsthaft verbessern, um die langfristige Strategie der EU zu erreichen Ziel von "Vision Zero". Sicherere Straßen sind ein Thema, von dem alle in unserer Gemeinde profitieren werden.
Umsetzungsbeispiele
Anstatt Stoppschilder und Verkehrssignale zu aufzustellen, wurde vorgeschlagen, die Straße physisch zu verändern, dass der Verkehr verlangsamt wird. Da Verkehrssignale und Stoppschilder sich nicht selbst durchsetzen – sie verfügen nicht über eine physische Komponente, bei der die Fahrer langsamer fahren müssen – können sie von den Fahrern leicht ignoriert werden, insbesondere wenn von der Polizei keine Durchsetzung erwartet wird. Der Verkehr kann beruhigt und die Sicherheit der Fußgänger verbessert werden, wie z. B. Bremsschwelle oder Bordsteinverlängerungen, die sich physisch selbst durchsetzen und den Fahrer dazu zwingen, seine Fahrgeschwindigkeit zu regulieren.
Wir glauben, dass sich ein Schritt in Richtung dieser Ziele im Baumschulenweg positiv auf unsere Gemeinde auswirken wird, sodass sich alle auf und um unsere Straßen sicherer fühlen.