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Neue Kegelbahn als Ersatz für einen Schildbürgerstreich für den Vsg-Altglienicke

Beim Aufstieg der Fußball-Herren-Mannschaft des VSG Altglienicke wurden in Unkenntnis der Sachlage die Nebenanlagen vom Sportplatz Alter Schönefelder Weg so hergerichtet, dass ein Spielbetrieb in der neuen Spielklasse ab 2015 möglich sein sollte. Dazu "musste" die Kegelbahn zu Gunsten der Erweiterung des Sanitärtraktes entfernt werden. Alle Einwände wurden ignoriert, eine mögliche Aufstockung des Gebäudeteils abgelehnt und selbst die Einredee bei der Senatsverwaltung - Bernd.Holm@seninnsport.berlin.de verlief im Sande. Herr Holm teilte mir lediglich mit: "ich habe Ihr Schreiben gelesen und werde meinen Mitarbeiter Klaus Raupach bitte, sich zu kümmern. Natürlich ist das formal eine Bezirksangelegenheit, in die der Senat nicht hineinregieren kann. Aber manchmal sind ja allein Nachfragen aus unserem Haus schon hilfreich." Leider haben wir (der VSG-Altglienicke) von einer Initiative des Herrn Raupach nichts erfahren. Die Kegelbahn wurde demontiert und laut BV-Herr Vogel eingelagert. Das paradoxe an der ganzen Sache ist aber, dass ein Spielbetrieb dieder Fußballmannschaft auf diesem Platz bis heute nicht möglich ist - Der Platz hat nicht die erforderliche Größe. 

Nicht nur die Keglermannschaften des VSG sondern eine Vielzahl der damals 171 Senioren, die sich zu wöchentlichen Kegelnachmittagen trafen, würden sich über einen Ersatzneubau freuen. Altglienicke hat nun fast 30000 Einwohner, darunter zig-tausend Senioren mit immer weniger Möglichkeiten für eine sportliche Betätigung.

 

dieter@s erstellt am
Referenznr.: 2019-04580

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