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Sichere Radführung an Ampelkreuzungen

Kreuzungen Stargarder/ Schönhauser, Pappel-, Prenzlauer Allee Verkehrssicherheit

Problem: Kurze Ampelphase bedingt KfZ-Rückstau, infolge fehlender Markierungen stellen sich KfZ ungeordnet (meist zweireihig) auf; Radverkehr wird regelmäßig blockiert Grünphase beschleunigt KfZ-Verkehr extrem und führt regelmäßig zu Beinahe-Unfällen

Ziel: Verkehrssichere Führung zu den Rad-Aufstellflächen ganz vorne im Sichtfeld der KfZ (vgl. §44(3) MobG; notwendig zur Sicherung des bevorrechtigten geradeausfahrenden Radler*innen vor wartepflichtigen Rechtsabbieger-KfZ). Beim Überqueren der Hauptstraße, wo der qua Fahrradstraße festgeschriebene Vorrang für Radfahrende vorübergehend endet, müssen Radler*innen (baulich) geschützt geführt werden. Wenn Radler*innen nur auf der Strecke der Fahrradstraße geschützt sind und sie Kreuzungen ungeschützt überqueren müssten, würden die unsicheren unter ihnen die Fahrradstraße meiden oder an Gefahrenstellen die Gehwege nutzen.

Lösung: Im Rückstaubereich getrennte Führung auf Radfahrstreifen - bei hohem Kurzparkerdruck zusätzlich baulich gesichert (erprobt in Kolonnenstraße) Aufstellung auf „Aufgeweitete Radstreifen“ (ARAS)

toblerk erstellt am
Referenznr.: 2018-03569

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