Zum Inhalt springen

neue Wohnungen - neue Wohn- und Betreuungsformen an der Götzstraße direkt.

Kita im Rahmen der Wohnbebauung Bildung (Schule, Kita) Positiv Idee

Bei der Errichtung von Wohnraum sollte auf den Wunsch nach neuen, gemeinsamen Wohnformen Rücksicht genommen werden und Kita und Jugendfreizeiteinrichtung in den Komplexen der Wohnbebauung eingeplant werden.

Nicht nur der Bau von sog. „Sozialwohnungen“ sollte vorangetrieben werden, sondern auch das Ermöglichen von Wohnformen wie Studierenden- und Senior*innen-WGs, Patchworkfamilien, Menschen mit Behinderungen, Alleinerziehenden geteilten Aufenthalts- und Kreativräumen, Gärten  und dem Neben- und Miteinander der Generationen. Hierzu zählen gerade bei Neubauten wie in der Götzstraße geplant auch Projekte wie gemeinsame Einrichtungen von Jung und Alt. Wenn Studierende die älteren Menschen betreuen (können), profitieren beide Seiten nicht nur vom Verdienst sondern auch von der Lebenserfahrung der „Alten“ und dem Austausch mit der „Jugend“. Genauso sollten Senior*inneneinrichtungen und Kindertagespflegeeinrichtungen gemeinsam gedacht werden um einander mit gemeinsam verbrachter Zeit zu bereichern und dem Lebensende einen Sinn zu geben. (Beispiele für solche gemeinsamen Projekte finden sich z.B. in den Niederlanden.) Anstelle alteingesessene Institutionen und selbstverwaltete Jugendräume wie den Gutshof der Pfadfinder*innen in der Götzstraße 30-32 zu „enteignen“ oder zu beschneiden sollte bei der Planung neuer Wohnungen den Investoren die Auflage von neuen, zukunftsweisenden Einrichtungen in den neu zu errichtenden Gebäudekomplexen gemacht werden. Ein weiterer Vorteil der Verortung einer Kita- und Jugendfreizeiteinrichtung direkt an der Götzstraße ist, dass der Parkweg erhalten bleibt und keine neue Straße als Versorgungs- und Fluchtweg gebaut werden muss (keine neue Straße durch die Gartenkolonie, Erhalt dortiger Gärten und Erhalt des Parkweges mit den Spielgeräten).

Krusemann erstellt am
Referenznr.: 2018-03362

Kommentare