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Barrierefrei unterwegs

Verkehr Idee

Auf dem Weg zur Schule begegne ich mit meiner Tochter jeden Tag Falschparkern und solchen, die überhaupt nicht darüber nachdenken, wofür die Absenkung des Bordsteins notwendig ist, nämlich für das barrierefreie Überqueren der Straße.

Rollstuhlfahrer, Rollatornutzer, Nutzer von Kinderwägen, aber auch Kinder mit dem Fahrrad, die unter 8 Jahren den Gehweg nutzen müssen (!), hangeln sich jeden Morgen durch geparkte Blechlawinen, in der Hoffnung, dass der vorbeirauschende Verkehr den schwächsten Verkehrsteilnehmer rechtzeitig erkennt.

Durch Sperrflächenmarkierungen auf der Straße und insbesondere auch an Bushaltestellen wäre den Fußgängern im öffentlichen Raum sehr geholfen, wenn dadurch Falschparker vom Abstellen Ihres Fahrzeuges abgehalten werden könnten. Auch die Ausnutzung von Zebrastreifen im Wohngebiet wäre in manchen Bereichen sehr hilfreich, beispielsweise auch am Ende des Gäßnerwegs bei Überquerung der Kaiserin-Augusta-Straße.

Insgesamt sollte der öffentliche Raum um Schulen weitaus mehr gegenugeg dem Autoverkehr gesichert werden.

Holgerchen erstellt am
Referenznr.: 2018-03279

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