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Flohmarkt ja, Regeln auch!

Aufenthalt

Liebe Leser,

wenn man einige "Ideen" durchliest, sehen diese eher wie eine Beschwerde aus.

Flohmarkt und Karaoke nur einmal im Monat erscheint es mir wie das Brandenburger Tor nur für einmal die Woche auszustellen!

Wir sollen uns alle daran erinnern, dass der Mauerpark ein wichtiges Symbol mit sich trägt: alle Welten kommen zusammen. Im Hinblick auf die Ergebnisse der letzten Bundestagwahlen sowie der europäischen politischen Tendenzen der letzten Zeit würde ich meinen, dass einmal die Woche, Menschen aus der ganzen Welt treffen zu können uns allen gut tut! Wer in der Nähe lebt, weißt schon immer, was dort los ist: ist man nicht mehr bereit dafür, gibt es in Berlin ruhigere Gegenden.

Auf jeden Fall herrscht am Sonntag Anarchie, der Park ist vermüllt auch Dank der meisten Flohmarktcaterer, welche noch mit Einweggeschirr arbeiten (ich kenne einige Fälle, die seit Jahren erfolgreich Mehrweggeschirr nutzen) und über die Lautstärke der zahlosen Bands kann man sich streiten.

Aus meiner Sicht fehlt es an Struktur in dem Park. Wie viele Bands sollen gleichzeitig auf dem Park spielen? Wie lange? Könnte man dafür vorgesehene Standorte planen? Welche Db Lautstärke soll für Karaoke zugelassen werden? Sind die Grillplätze mit ausreichenden Mülleimer versehen? Eine "Parkaufsicht", mindestens am Sonntag, könnte die Einhaltung dieser Punkte ermöglichen und die Touristen/Einwohner/Nutzer für einen angemessen Umgang mit dem Park sensibilisieren. Parkregeln könnten auch aufgeschrieben werden, in mehreren Sprachen und an verschiedenen Standorten ausgehändigt werden!

Und wer die Regeln nicht einhält, muss mit Bussgeld rechnen. So kann man auch die Aufsicht finanzieren. 

yeyerome erstellt am
Referenznr.: 2018-03029

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