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Lärmstudie und Lärmberücksichtigung für bessere Planung des Parks

Fuß- und Radwege

Der Mauerpark als Park und damit Grün- und Erholungsfläche wurde vom Bezirk Pankow zweckentfremdet und stattdessen als Marktfläche und illegale Festivalfläche in Beschlag genommen. Dabei wurden die Anwohner, sowohl teilweise in Prenzlauer Berg, als auch in Mitte und Wedding außen vorgelassen. 

Wie auch eine andere Kommentatorin / andererer Kommentator in einem der letzten Beiträge richtig schreibt, wurde nicht an die Anwohner/innen östlich des Parks gedacht. Das kann ich nur unterstreichen, aber die Nutzung des Parks sollte auch in Hinblick einer Gesamtanalyse neu überdacht werden, denn die Anwohner sind noch einer Vielzahl von weiteren unvermeidlichen Lärmquellen ausgesetzt, die es teilweise auch früher nicht gegeben hat, bzw. eigentlich nicht mehr geben soll.

- Fluglärm Tegel

- Straßenbahn M10

- Mauerweg direkt hinter den Häusern der Kremmener

- Noch mehr Restaurants in der Oderberger Str. 

- Mehr Veranstaltungen im Friedrich Ludwig Jahn Sportpark

Schon allein vor diesem Hintergrund sollte der Mauerpark als Grünflächenelement keine zusätzliche Lärmquelle darstellen, sondern Erholung für die Anwohner bieten. Dies sollte man bei der Planung berücksichtigen. Je mehr Menschen nach Berlin ziehen, desto mehr müssen wir aufeinander Rücksicht nehmen und desto mehr müssen wir ausgleichende Orte schaffen. Es sollte neben der Beendigung des bisherigen illegalen Lärms bei der Ausgestaltung des Mauerparks explizit auf lärmreduzierende Elemente fokussiert werden. Vielleicht kann man hier auch noch eine Universität einbinden, die den Prozess begleitet und die Auswirkungen misst und dazu eine Studie erstellt. 

anwohnermauerpark bearbeitet am
Referenznr.: 2018-03017

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