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Ruhiger gestalten - weniger Touristen

Sonstiges

Liebes Team,

der Massentourismus an Sonntagen mit dem Flohmarkt ist für die Anwohner, d.h. uns als Betroffene, v.a. in der Oderberger Str. nicht zu tragen. Der Lärm von Musikgruppen und der Strom an Menschen durch die Oderberger Str. beeinträchtigt die Lebensqualität immens. Zudem sieht der Grünbereich anschließend furchtbar aus, da keiner sich verantwortlich fühlt, seinen Müll selbst wieder mit zu nehmen. In einer Erweiterung der Flächen sehe ich keine Entlastung, da die Anzahl der Besucher sowieso die Möglichkeiten übersteigt und der Rest dann entpsrechend bevölkert und verwahrlost wird.

Ich würde mir idealerweise wünschen, dass der Flohmarkt verschwindet (auf beiden Seiten der Strasse) und das Gelände, so wie die schöne Gedenkstätte am Mauerstreifen Bernauer Str. in eine gepflegtere und nicht so Touristenumworbene Zone wird. So, dass sie für die Anwohner auch als Erholungsgebiet genutzt werden kann. Wenn Touristen kommen, dann eben solche, die nicht den Rummel des Flohmarktes und die Lautstärke suchen sondern sich ebenfalls für die Natur, Erholung, Spaß und  vielleicht die Geschichte Berlins an dieser Stelle interessieren. 

Dies muss nicht mit entsprechenden Gedenktafeln und Informationen sein, aber mit einem "gediegenen", zur Erholung dienenden Angebot. Dies sollte ein schönerer, diverserer Spielplatz sein als aktuell im hinteren Teil, mehr Bänke/Liege-Sitzflächen und vor allem geeignete Mülleimer. Bepflanzung mit Baumflächen und schönen Grünflächen. Diese sollten sich richtig von eventuellen Sportflächen abgrenzen. Der Kletterturm am hinteren Ende ist ein gutes Beispiel, der sich entspannt, ohne andere zu stören einfügt. 

Alle Angebote sollten sich weiter nach hinten verschieben, dort beginnen, so dass sie nicht von den Anwohnern in der Oderberger Str. gehört werden können, z.B. falls es Ball- oder Skateboardangebote geben sollte. 

Es sollte offizielle Wege geben (nicht betoniert), die genutzt werden können und die Grünflächen separat. 

Als Anwohner brauchen wir gar nicht so viel Bespaßung sondern eine Fläche, die zur Verfügung steht sich dort aufzuhalten, raus zu gehen. Die Grundlage sollte nicht sein, Touristen hier her zu bringen. Dies geschieht in keinem anderen Park wie im Mauerpark.

Herzlichen Dank für die Ideensammlung und Berücksichtigung.

 

 

AnwohnerP erstellt am
Referenznr.: 2018-02878

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