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Diese Kurzzeitparkzone ist überflüssig

Ich parke vor der Haustür. Die anderen Parkmöglichkeiten soll nutzen, wer will. Pendler bevorzugt, weil dadurch kein ständiges Kommen und Gehen. Wenn ich mein Auto tagsüber fahre, bleibt der Platz vor meiner Tür frei. Pendler kommen zu den Zeiten nicht. Wenn mal kurzzeitig jemand vor meiner Tür parkt, ein Pflegedienst zum Beispiel, dann gehe ich halt ein paar Schritte. Spätestens ab 18 Uhr ist alles frei und ich kann das Auto vor die Tür stellen.

Die Situation ist gut für alle - Anwohner, Pendler, Gewerbe. Wer den Wohnwert verbessern will, schafft Radwege und Einbahnstraßen. Jene, die Parkzonen einrichten, halte ich für Verrückte oder Geldschneider. Ich wähle sie ab.

Das Beziksamt beschreibt die Parksituation an Zeltinger- und Ludolfingerplatz unzutreffend. Ich sehe an jedem Tag und zu jeder Uhrzeit freie Parkplätze vor den Geschäften. Nur für Fahrräder nicht. Parkende Pendler in meiner Straße stören mich nicht. Das Bezirksamt sollte statistisch belegte Fakten darlegen: wo parkt wer und wer hat welches Problem. Heute habe ich selbst gezählt, ein Donnerstag gegen 15 Uhr:

Zwischen Zeltinger Platz und Centre  Bagatelle gab es auf der Zeltinger Straße 12 freie Stellplätze plus 2 freie Doppelstellplätze für Behinderte. Auf dem Zeltinger Platz gab es 7 freie Parkmöglichkeiten. In der Wiltinger Straße habe ich schon nicht mehr gezählt, dort geschätzt 10 freie Parkmöglichkeiten, Fürstendamm auch frei. Also mehr als 30 Parkmöglichkeiten nahe den Geschäften und Gewerben.

Gabiline bearbeitet am
Referenznr.: 2018-02745

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