Zum Inhalt springen

Unerträglicher Lärm durch Güterverkehr auf der Ringbahn

Ringbahn zwischen Heidelberger Platz und Innsbrucker Platz Schienenlärm Maßnahme: Verkehrsfluss organisieren (Verlagerung, Verkehrsfluss verbessern, Lieferzonen, Parkraumbewirtschaftung) Maßnahme: Schallschutzfenster (in Gebäuden) Maßnahme: Schienenverkehr leiser machen Maßnahme: Lärmschutzwände oder -wälle
Die Ringbahn und die Stadtautobahn verlaufen in Charlottenburg-Wilmersdorf ohne jegliche Lärmschutzmaßnahme durch Wohngebiete. Aufgrund der enorm angestiegenen Verkehrsmengen, durch die Ausweitung des S-Bahnverkehrs auf der Ringbahn und die Wiederaufnahme des Güterverkehrs, und ganz besonders auf der Stadtautobahn hat sich die Belastung der betroffenen Anwohner in den letzten Jahren dramatisch erhöht, und trotz der gleichzeitigen Absenkung der Lärmschwellen für die Lärmsanierungsprogramme sind bisher keinerlei Lärmschutzmaßnahmen ergriffen worden. Zwischen Heidelberger Platz und Innsbrucker Platz ist die Situation besonders belastend, da hier die Autobahn als Hochbahn ausgeführt ist und die RIngbahn und die Autobahn sehr nah an DEN Wohnhäusern verlaufen. Die Wiederaufnahme des Güterverkehrs hat in den letzten Jahren die Situation noch einmal merklich verschlimmert, vor Allem nachts. Vorgeschlagene Maßnahmen: Lärmschutzwände (ausreichende Höhe) an der S-Bahn (Ringbahn) und den Güterzuggleisen Ersatz des veralteten Materials bzw. der veralteten Technik bei den Zügen, inbesondere gilt dies für die Bremsen (Flüsterbremsen!), aber auch weitere technische Maßnahmen (andere Reifen/Räder?): dies gilt sowohl für die Ringbahn (!) als auch die Güterzüge (!) Klare und verbindliche Vorgaben für Lärmstandards bei der Neubeschaffung von Fahrzeugen der S-Bahn bzw. für die Deutsche Bahn, insbesondere wenn eine Elektrifizierung der Güterzugstrecke durchgeführt werden soll Möglichst überhaupt kein Güterverkehr auf dieser Strecke, in jedem Fall nicht nachts!
aherrmann@snafu.de erstellt am
Referenznr.: 2018-02404

Kommentare