Leisere Zukunft: Flüsterasphalt, Schallschutzfenster
Von der Osdorfer Str. - nach stadtauswärts gelegen - zweigt in Höhe der Bushaltestelle Mercatorweg auf der einen Seite die Reaumurstraße ab. Von und in die Reaumurstraße fließt Bus- und PKW- Verkehr auf die Osdorfer. An der Ecke befindet sich ein Ärztehaus mit der einzigen Orthopädie am Platze, die auch von Krankenwagen (>PKW<Bus) angefahren wird. Die Praxis ist hochfrequentiert von Gehbehinderten aus den naheliegenden Wohnsiedlungen, die auch Seniorenwohnhäuser umfassen. Die Osdorfer ist ganztags dicht befahren von Gewerbeverkehr (Transporter) stadtein- und auswärts, sowie PKW und Bussen. Besonders die Berufszeiten sind Hochbelastungszeiten. Der Asphalt ist total laut. Wenn es regnet, verstärkt sich die Verkehrslauststärke noch um die zusätzlichen Wasserverdrängunsgeräusche aller Kfz. Schon jetzt ist der Dezibel Lärm wochentags deutlich belastend, am Wochenende ist der Pendel- und Gewerbe Kfz- Betrieb geringer mit demgemäßer Lärmeinsparung. Zukünftig sind allein täglich nach vollendeter Bebbauung des Plangebietes 6 - 30 täglich (!) zusätzlich(!) mit noch mehr als 6000 Kfz-Bewegungen an dieser Ecke zu rechnen. Eine Hineinnahme in das Lärmschutzplangebiet mit Bezug auf passive Schallschutzmassnahmen (Fenster an Gebäuden) für die Anlieger ist geboten, ebenso wie die Ausrüstung des Straßenbelags mit "Flüsterasphalt", sowie Tempo-30 Zone auf der Osdorfer vom Lichterfelder Ring bis wenisgtens Fahrenheitstraße - und - keine Lärmmaßnahme, aber trotzdem ein Vorschlag zur verkehrssicheren Erreichung der Orthopädiepraxis durch Gehbehinderte (z. B. Rollatorfußgänger aus der Scheelstraße, die hin- und zurück die Osdorfer queren müssen: Einrichtung eines Zebrastreifens in Höhe Bushaltestelle Mercatorweg, an der Richtung stadtauswärts viele BVG Kunden aussteigen und die Osdorfer auf die andere Seite Richtung Scheelestraße queren. Eine Fußgängerinsel ist schon da, es müssten nur noch die Straßenbeläge mit den weißen Zebrastreifen versehen werden.