Zum Inhalt springen

Deckelung A100 zwischen Neue Kantstr./Knobelsdorfstr.

Philippistr/Saldernstr Straßenlärm Maßnahme: Geschwindigkeiten für Autos reduzieren und Tempo 30-Abschnitte Maßnahme: Fahrbahn sanieren Maßnahme: Schienenverkehr leiser machen Maßnahme: Lärmschutzwände oder -wälle

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich wohne Philippistr 4 und finde den Lärm, der von der Autobahn kommt unerträglich. Bei Stau stundenlanges Martinshorn der Rettungsfahrzeuge, die sich durch die Blechlawine kämpfen, im Sommer Tag und Nacht Motorräder, die häufig deutlich schneller als mit 80 km/h fahren und dazu noch so bearbeitet sind, dass man ihr Röhren noch an der Ausfahrt Spandauer Damm hört. Die Lkw's fahren nachts auch oft schneller und rasen mit 100 durchs Wohnviertel. Die Bahn fährt dort auch mit ratternden Güterwagons, S-Bahn, ICE 

Die angegebenen Fassaden-Messwerte sind berechnet (die zuständigen Mitarbeiter der Stadt haben dies bestätigt) nicht gemessen und haben mit der Wirklichkeit nichts zu tun.

Ich bin Stammwähler der Grünen und stelle mit Verwunderung fest, dass ein grünes Thema, nämlich die Deckelung der A100, durch die FDP besetzt und vom zuständigen grünen Senat abgelehnt wird.

Der Quadratmeter Bauland kostet in diesem  Kiez ca. 800 Euro. Es gibt in dieser Ecke Berlins kaum mehr Bauland. Die Nachfrage nach Wohnungen in PLZ 14059 ist hoch. Durch die Deckelung der A100 von der Neuen Kantstr. - Knobelsdorffstr. würde in der üblichen Berliner Quaree-Bauweise ca. 15000qm neues Bauland entstehen. Dazu die Grunderwerbsteuer und man hätte einen Teil der Kosten wieder eingenommen. 

Warum stellt sich die Stadtplanung gegen ein derart sinnvolles Projekt?

 

Baerlina erstellt am
Referenznr.: 2018-02253

Kommentare