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Ausdehnung der vorgeschlagenen Kurzparkzone

Forststraße 1

Die Einrichtung einer Kurzparkzone für den Bereich um den S-Bhf. Hermsdorf ist eine gute Idee und wurde ja auch schon in mehreren Veranstaltungen besprochen. Dabei wurde von den betroffenen Anwohnern immer wieder darauf hingewiesen, daß diese Zone "zu kurz" gefaßt ist. Und jetzt sehe ich auf der Karte, daß der Bereich der Schramberger Straße gänzlich außerhalb dieser geplanten Kurzparkzone liegt. Das ist natürlich völliger Schwachsinn.

Es muß die Schramberger Straße in ihrem gesamten Verlauf von der Heinsestraße bis zur Forst- Ecke Elsenbruchstraße mit einbezogen werden. Ebenso wie die in diesem Verlauf abgehenden Straßenstücke Richtung Hermsdorfer Damm (also Backnanger-, Fellbacher-, Heidenheimer- und Martin-Luther-Straße.

Die Kurzparkzone darf erst am Hermsdorfer Damm enden. Denn alles was nach "rückwärts" geht wird gnadenlos zugeparkt werden, von den OHVern, also den Pendlern, ebenso wie von den Schülern und Beschäftigten des Georg-Herwegh-Gymnasiums und von den Mitarbeitern der Kita Flitzesternchen. Nicht zu vergessen die leider chaotisch parkenden Eltern, die die Kinder bringen und wieder abholen.

Dazu kommen, ab Mittag bis zum späten Abend, die hungrigen Leute, die zum Chinesen am Hermsdorfer Damm wollen und die dann den Anfangsbereich der Schramberger Straße gnadenlos und absolut chaotisch zuparken, so daß man kaum aus seiner Ausfahrt kommt bzw. einfahren kann und die auch den allgemeinen Verkehr behindern, weil sie sich an keine Parkregel halten. Die Ecken werden zugeparkt, man hat Schwierigkeiten die Straße einzusehen, die Abstände zu den Einfahrten werden nicht eingehalten, die Fahrzeuge kommen kaum noch um die Ecke, speziell große Fahrzeuge und das kann ja auch mal ein Löschfahrzeug oder ein Rettungswagen der Berliner Feuerwehr sein und da zählt jede Sekunde!!!

Also bitte die Kurzparkzone weiter fassen und zwar soweit, daß die, die jetzt hier anreisen, um mit der S-Bahn weiter in die Stadt zu fahren, weil der Weg zum Bahnhof noch erträglich ist, einen Weg haben müssen, der eben nicht mehr "erträglich" ist.

Und das gilt ebenso für die Gebiete auf der anderen Seite des Bahnhofes, also Waldseeweg, Ulmenstraße, Hohefeldstraße, usw.. Hier muß die Zone bis zur Berliner Straße reichen.

Es muß für die Pendler "weh tun". Denn dann machen sie vielleicht in ihren Gemeinden auch mal Druck / Aktionen, damit die Gemeinden Park and Ride Plätze auf Brandenburger Gebiet anlegen oder sich im Verkehrsverbund etwas bewegt – Ausweitung der Tarifzonen, usw.

Jeder mauert, keiner will was abgeben, aber es sich auf "Kosten anderer" so bequem wie möglich machen (also in der Nähe des Bahnhofes parken), usw..

So geht es nicht. Die Kommunen müssen endlich mal mitkriegen, daß die Zahl der Pendler steigt und dafür auch die geeignete Infrastruktur geschaffen werden muß. Wir sind nicht mehr arm aber sexy und Brandenburg auch nicht - wir haben Kohle ohne Ende, aber die muß endlich mal vernünftig eingesetzt werden. – für die Bürger, die diese Gelder über ihre Steuern aufbringen.

Mit freundlichen Grüßen

Klaus-Dieter Moritz

 

P.S.

Das Procedere mit dem Setzen des PIN-Nagel ist einfach schlecht. Es muß jeder Nutzer, so dusselig er auch ist, dieses bedienen können. Da haben die Programmierer wohl wieder mal zuviel vorausgesetzt. Das darf man bei solchen Aktionen nicht, da nehmen auch dusselige Nutzer wie ich dran teil - und scheitern, also kundenunfreundlich aufgebaut.

 

 

Franken-Moritz erstellt am
Referenznr.: 2018-01817

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