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Reichenberger Straße / Bus trifft Kopfsteinpflaster

Liegnitzer Straße / Bus trifft Kopfsteinpflaster Straßenlärm Maßnahme: Verkehrsfluss organisieren (Verlagerung, Verkehrsfluss verbessern, Lieferzonen, Parkraumbewirtschaftung) Maßnahme: Fahrbahn sanieren

Durch das Kopfsteinpflaster in der Reichenberger Straße entsteht ein sehr hoher Lautstärkepegel, vor Allem wenn der Bus der BVG (M29) dort entlang fährt. Dies passiert an Wochentagen von 07 bis 20 Uhr laut Fahrplan alle 2,5 Minuten. Der Bus fährt zudem die ganze Nacht hindurch. An einem Wochentag kommt man so auf einzelne Busbewegungen von insgesamt 404. Wir haben eine bisher noch inoffizielle Messung bei geöffnetem Fenster / vom Balkon aus vorgenommen und kommen bei der Fahrt eines Busses jedes Mal auf über 80 Dezibel.

Darüber hinaus ist und wird die Reichenberger Straße immer mehr zur Durchgangsstraße. Die zusätzlich durchfahrenden Autos und Transporter erzeugen einen ständigen Lärm, der dem eines Busses in nicht viel nachsteht. Neben den Abrollgeräuschen auf dem Kopfsteinpflaster liegt dies auch daran, dass sich kaum jemand an die 30 km/h- Geschwindigkeitsbegrenzung hält; Schilder, welche die Geschwindigkeitsbegrenzung anzeigen, stehen nur am Anfang und Ende der 30er-Zone. Bltzer haben wir dort noch nie gesehen.

Es gäbe die Möglichkeit, die Reichenberger Straße zumindest für den Teilabschnitt, auf welchem der Bus fährt, zu asphaltieren (Ohlauer Straße bis Glogauer Straße – eine Strecke von ca. 500 Meter). Eine 'geringfügige' Änderung der Fahrtroute der Buslinie M29 über die Wiener Straße würde auch viel bringen, da diese bereits asphaltiert und nur auf einer Seite mit Häusern bebaut ist; so entsteht auch nicht der akustische Effekt wie in der Reichenberger Straße, in welcher sich der Schallpegel durch beidseitige Bebauung wie in einem Tunnel durch Reflektionen auf beiden Seiten verstärkt..  

Ogni Neztreb erstellt am
Referenznr.: 2018-01782

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