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Rosenthaler Str. 61, 62 zw. Mulack- und Steinstraße

Rosenthaler Str. 61, 62 zw. Mulack- und Steinstraße Sonstiges Maßnahme: Geschwindigkeiten für Autos reduzieren und Tempo 30-Abschnitte Maßnahme: Pflanzen von Bäume Maßnahme: Schienenverkehr leiser machen Maßnahme: Vorstrecken des Gehwegs Maßnahme: Fußwege erweitern und verbessern (Aufheben des Gehwegparkens)

Sehr geehrte Damen und Herren,

vorab: wir wohnen seit über 20 Jahre in der Ecke und es hat sich sehr viel geändert.  Seit einigen Jahren wurde die „Insel“  vor unserem Wohnhaus vergrößert. Im Ergebnis profitieren davon die Gaststätten mit zusätzlicher Stellfläche.

Vor allem anstrengend sind die Gaststätten (ca. 4) , die (gefühlt) keine Rücksicht nehmen auf die Anwohner.  Noch  J  wohnen hier auch Menschen, die hier leben und arbeiten + wohlmöglich einer Arbeit nachgehen, wo sie früh aufstehen müssen.

Das widerspricht dem „Leben“ der Gaststätten. Von Mittags bis in die Nacht herrscht hier ab den ersten wärmeren Sonnenstrahlen ein turbulentes Leben.

Es ist nicht, wie in anderen Bezirken, dass ab 22 Uhr die Gäste in die Innenräume müssen. Es wird  auch in keiner Weise darauf hingewiesen, dass die Gäste ihre Stimmen dämpfen sollten.  Hier wäre eine Sensibilisierung der Gaststättenbetreiber und seiner Mitarbeiter für die Anwohner hilfreich. Eben ein Miteinander.

Gut ist es, wenn Markisen oder Sonnenschirme aufgestellt/ausgefahren sind. Die dämpfen den Lärm ganz gut. Das merkt man vor allem dann, wenn Sie schon mal eingezogen werden bevor alle Gäste gegangen sind.

Außenlautsprecher – sollten aus unserer Sicht grundsätzlich verboten werden.

Im vergangenen Jahr hatte dies eine Gaststätte und ein Verkaufsladen. Beschallt zu werden Tag und Nacht ist sehr anstrengend. Man kommt nach Hause lüftet die aufgeheizten Räume und wird beschallt. Seit dem höre ich häufiger Musik (obwohl ich eigentlich nicht der Typ dafür bin) als Gegenpol.

Hinzu kommt, dass die Gasstätten dermaßen viel Platz beanspruchen, sodass es schwierig ist mit dem Rad zu Hauseingang zu kommen. Manchmal wird man sogar angepöbelt. Mit den Kinderwagen oder Rollstuhl ist es nicht möglich auf dem Gehweg zu fahren, zudem häufig dann noch Räder direkt vor der Gaststätte abgestellt werden.  Auch hier ist ein gegenseitiges Rücksichtnehmen wünschenswert.

Für uns Anwohner ist manchmal auch die Geruchsbelästigung nervig.

Ich möchte nicht rummotzen, möchte aber auch in meinen Lebensraum nicht durch andere eingeschränkt werden. Ich habe bisher 2, 3x die Polizei gerufen, als es gar nicht mehr ging. Das mache ich aber wirklich nur, wenn es gar nicht anders geht. Die Polizei mit solchen Dingen zu „belästigen“ finde ich nicht gut. Ich glaube sie haben viel wichtigere Aufgaben als sich um Lärm zu kümmern. Das ist aber das, was man gesagt bekommt, wenn man sich beim Bezirksamt beschwert.

Ich bin sehr gespannt, ob sich zukünftig etwas ändert.

Vielen Dank ,

mit freundlichen Grüßen

Familie Appenheimer

SiAp erstellt am
Referenznr.: 2018-01584

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