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Abkürzung durchs Wohngebiet auf dem Weg zur Autobahn

Marie-Elisabeth-von-Humboldt-Straße 13057 Berlin Straßenlärm Maßnahme: KFZ-Spuren reduzieren oder verengen Maßnahme: Verkehrsfluss organisieren (Verlagerung, Verkehrsfluss verbessern, Lieferzonen, Parkraumbewirtschaftung) Maßnahme: Schallschutzfenster (in Gebäuden)

Die Marie-Elisabeth-von-Humboldt-Str. ist eigentlich eine ruhige Straße. Durch die Angrenzung an den Gehrenseepark u.a. Grünflächen in den meisten Fällen sogar eine Wohlfühloase mit Vogelzwitschern, seltenen Kröten, Ringelnattern und einer großen Vogelartvielfalt. Aber diese Oase wird vielfach gestört. Fluglärm und Straßenlärm machen jedes Gespräch mit einer neben einen stehenden Person unmöglich. Man schreit sich schon an und trotzdem.

In der Rushhour von 15-17.30 Uhr schieben sich durch die schon sehr kaputte, alte Straße die Autos, auch LKW´s, obwohl die gar nicht durchfahren dürften. Grund: verstopfte B 158.

Das Problem B 158 wird sich noch bis mindestens 2030 hinziehen. Und durch die in die Jahre gekommene Humboldt-Str. versuchen die Pendler nach Hause zu kommen. Fahrrad fahren auf der Straße-gefährlich, da Autos drängen und eng vorbeifahren und man ständig mehr werdenden tiefen Schlaglöchern ausweichen muss. Mal eben schnell über die Straße gehen. Fehlanzeige, da eine lange Fahrzeugkolonne sich beiderseitig durchzieht. Getoppt wird es dann von den Schwerhörigen, die noch ihr Autoradio voll aufdrehen oder Motorradfahrer die ebenfalls aufdrehen und natürlich viel zu schnell unterwegs sind. Es ist übrigens im alten Teil der Straße sowieso 20 km angesagt wegren Straßenschäden. Aber das hält niemanden ab. Man kann auch noch die Randstreifen beim Ausweichen kaputt fahren (es gibt schon große Absätze am Straßenrand) und die Entwässerungsmulden kaputt fahren.

Maxie Bastler erstellt am
Referenznr.: 2018-01417

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