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Reduzierung von Schienenlärm in der Nachtzeit

Rund um den S-Bahnhof Baumschulenweg Schienenlärm Maßnahme: Schallschutzfenster (in Gebäuden) Maßnahme: Schienenverkehr leiser machen Maßnahme: Lärmschutzwände oder -wälle
Seitdem das Schienennetz zwischen den Bahnhöfen Baumschulenweg und Ostkreuz für den Fern- und Güterverkehr ausgebaut wurde, steigt der Lärmpegel stetig an. Zu dem S-Bahnverkehr und den wenigen Güterzügen Richtung Neukölln kommen jetzt Fernverkehrszüge und deutlich mehr Güterzüge hinzu, die ohne große Geschwindigkeitsreduzierung an mehreren Wohnhäusern entlang der Strecke vorbeirasen. Je nach Qualität des Hauses, spürt man innen sogar leichte Vibrationen. Aber auch die Fahrten in der Nacht sind deutlich gestiegen und man wird öfters aus dem Schlaf gerissen. Es ist fast unmöglich mit offenem Fenster ohne Unterbrechung zu schlafen. Im Bereich Baumschulenweg gibt es bereits Lärmschutzwände, die höchstens für das Erdgeschoss halbwegs Lärm abhalten. Autos müssen in der Nacht langsamer fahren. Warum müssen das nicht auch Züge? Vor allem an dicht bewohnten Bahnanlagen sollte man über neue Lärmschutzwände und eine Reduzierung der Geschwindigkeit nachdenken!
Baume erstellt am
Referenznr.: 2018-01236

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