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3 besser als 2 ?

Hohefeldstraße/Ecke Hermsdorfer Damm

Grundsätzlich halte ich die Einführung von Kurzparkzonen für ein sinnvolles Instrument die Parkplatzsituation im geplanten Bereich zu beeinflussen. Ich bin jedoch der Auffassung, dass ein Zeitfenster von 2 Strunden zu knapp bemessen ist. Ich würde hier eher auf ein Zeitfenster von 3 Stunden setzen (wie in Tegel). Im Bereich der neuen Kurzzeitparkzone gibt es viele Artztpraxen etc, die auch oft von älteren Menschen genutzt werden. Wer von sich behaupten kann, noch nie länger als 2 Stunden für einen Arztbesuch benötigt zu haben (incl. Wartezeit), der kann sich glücklich schätzen. Ist heute leider nicht mehr die Regel.

Das 2. gravierende Problem sehe ich nach Einführung der Parkzonen in der Hohefeldstraße (Verbindung vom Hermsdorfer Damm zur Burgfrauenstr.) kommen. Hier kommt es zu den Stoßzeiten bereits jetzt zum Verkehrschaos, weil der aus Richtung Frohnau kommende Verkehr keine Lücken zum einscheren findet und die Straße einseitig zugeparkt ist. Diese Situation wird sich mit Einführung der Kurzparkzone sicher nicht verbessern, da die Pendler ja zwangsläufig in die Randgebiete der Zone ausweichen. Kommt dann noch der Bus aus Richtung S-Bahnhof in die Hohefeldstr. gefahren, ist das Verkehrchaos vorprogramiert. Der Verkehr wird sich innerhalb kürzester Zeit bis in den Hermsdorfer Damm zurückstauen. Hier vermutlich sogar verstärkt für den Verkehr aus Richtung Heinsestr. Ich würde daher empfehlen  die Kurzparkzone in die Hohefeldstr. führen zu lassen. Z.B. bis zur Roswithastr. Diese Entfernung wäre den meisten Dauerparkern vermutlich auch zu weit, um bis an den S-Bahnhof zu laufen.

 

 

F.M. erstellt am
Referenznr.: 2018-01107

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