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Verkehr Verflüssigen

Kaiserdamm/Bismarckstraße und im gesamten Stadtgebiet Straßenlärm Maßnahme: Geschwindigkeiten für Autos reduzieren und Tempo 30-Abschnitte Maßnahme: KFZ-Spuren reduzieren oder verengen Maßnahme: Pflanzen von Bäume Maßnahme: Verkehrsfluss organisieren (Verlagerung, Verkehrsfluss verbessern, Lieferzonen, Parkraumbewirtschaftung) Maßnahme: Fahrbahn sanieren Maßnahme: Vorstrecken des Gehwegs Maßnahme: Fußwege erweitern und verbessern (Aufheben des Gehwegparkens)

Ziel muss es sein eine möglichst hohe aber auch möglichst gleichmässige Geschwindigkeit im gesamten Stadtgebiet sicher zu stellen. Hierzu ist eine Grüne Welle auf allen viel befahrenen Straßen einzurichten, mit Angabe bei welcher Geschwindigkeit diese erfolgt. Selbst bei einer Welle bei 40km/h wäre ein schnelleres durchkommen im Vergleich zu heute gesichert. Zusammen mit einer Reduzierung der Spuren um mindestens eine je Richtung, stellt sich ein gleichmäßiger Verkehrsfluss ein. Auf diese Weise wird den wenigen Dränglern die Möglichkeit des unnötigen Überholens genommen. Hierdurch wird Platz für die geplanten Fahrradwege freigegeben, und damit weitere Hindernisse beim fortkommen vermieden. Kreuzungen sollen darauf überprüft werden ob ein Abbiegen in beide Richtungen sinnvoll ist, um Rückstau zu verhindern und die Grüne Welle optimaler ausrichten zu können. Vor verbleibenden Kreuzungen Einengung der Spur, und in der Folge Einführung zuerst einer großzügigen Rechts-, und später einer Linksabbieger Spur. Geradeauslaufende Spuren verschenkt sich zwischen diesen. Rechts und links Abbiegen sollte in den Stoßzeiten vom Fußgänger und Fahrradverkehr getrennt geschaltet werden, um einen zu großen Rückstau zu vermeiden, und die Übersichtlichkeit zu erhöhen. Dadurch wird das schnelle Beschleunigen und Rasen einzelner zwischen den Kreuzungen vermieden, die zu außergewöhnlichen Belastungen führen. Weiterhin sollte auf großen Straßen Tagsüber generell kein Langzeitparken zulässig sein, nur noch Kurzparken und Ladezonen, damit Lieferverkehr und Kunden ihre Ziele schnell ansteuern können, nicht in die Quartiere zur Parkplatzsuche ausweichen, oder in zweiter Reihe den Verkehrsfluss stören. Bleibt nur eine Fahrspur übrig ist diese in überbreite auszuführen, um die Rettung oder das Überholen eines Parkwilligen zu ermöglichen. Durch diese Massnahme würde der durchschnittliche Lärmpegel sicher erheblich reduziert werden, aber vor allen Dingen die lauten Spitzen vermieden, die bei starkem beschleunigen und überholen entstehen. Auf dem Bild ist der Hohenzollerndamm Ecke Bundesallee zu sehen, ist aber für alle großen Hauptstraßen gültig. Die Faustregel ist aktuelle Spuren minus eins. In diesem Fall sind aus zwei Fahrspuren zwischen den Kreuzungen eine geworden, zugunsten eines sicheren Fahrradstreifens. Ausserdem ist die Abbiegesituation dargestellt. Es führt nur noch eine Spur gerade aus. Abbiegen fädeln sich aus dieser zuerst nach rechts und dann erst nach links aus. Dadurch ist der Rückstau ausgeschlossen. Zusammen mit einer Grünen Welle ist hier anzunehmen, dass die Leistung der Kreuzung nicht negativ, ggf sogar positiv beeinflusst ist. Außerdem ist zu sehen das der Straßenraum eine höhere Aufenthaltsqualität aufweist.

Geßner erstellt am
Referenznr.: 2018-01090

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