Aktive Verlagerung von Autoverkehr durch Rückbau von Straßen!
Mit der Eröffnung der Minna-Todenhagen-Brücke bieten sich einmalige Chancen, ein gewachsenes Viertel nachhaltig aufzuwerten, vom Durchgangsverkehr zu befreien, die Aufenthaltsqualität zu steigern und das ganze Viertel zu einem lebenswerteren Ort zu machen.
Oft und regelmäßig wurden Entlastungen durch Umgehungsstraßen versprochen, aber nie realisiert, weil Zeitnaher Straßenrückbau nicht erfolgte und der induzierte Mehrverkehr sich auch auf den Altstraßen wieder breit machte. Zuletzt hier geschehen auf dem Adlergestell. Dieser unzeitgemäße und peinliche Fehler darf in Oberschöneweide nicht passieren!
Bessere Angebote verlagern keinen Autoverkehr - sie erzeugen nur neuen. Nur aktive Einschränkung, d.h. Rückbau von Verkehrsflächen, Reduktion von Parkplätzen, Umverteilung von Straßenräumen, mehr Platz für Rad und Fußverkehr führen zu einer Reduktion von Autoverkehr, attraktiveren Plätzen, gesünderer Umwelt, sicheren Straßenräumen. Verbannt die Autos ruhig auf die neue, schöne Brücke, lasst Oberschöneweide den Menschen!