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Anwohnerorientiertes OX

Ein ergänzender Gegenentwurf zu OX beruhigt sich, der die Realitäten berücksichtigt!

Vorweg:

  1. Lärm geht nicht von parkenden Autos aus!
  2. Alle Verkehrteilnehmer müssen ihren Beitrag leisten!
  3. Entscheiden dürfen Anwohner und Betroffene (z.B. Gewerbetreibende oder Eltern von Kita-/Schulkindern, keine Amtsräger oder Politiker die nicht im Kiez oder gar Bezirk wohnen!
  4. keine durchgängige Partymeile von Sonntagstraße,Lenbachplatz und Bahnhofsvorplatz!
  5. Ganzheitlich Denken und Handeln! Der bisherige Ansatz ist gut aber zu kurz gedacht!

Konzept

  1. Umweltschutz: Entsiegelung der Simplonstr. zwischen Sonntag- und Lembachstr. mit Ausnahme eines asphaltierten Radweges bis zur Anschlussstelle Revaler Str. ; dort auch Fahrradstr. 
  2. Schaffung von breiten Wegen für dir Fußgänger
  3. Installation von robusten Sportgeräten im Bereich
  4. Anwohner first: Schaffung von seitlichen Anwohnerparkplätzen! Keine Gebührentickets. + 10 ELadesäulen  (20 Autos) für Anwohner
  5. Vermeidung Verkehr ohne Poller durch konsequentes Einbahnstraßensystem: Neue Bahnhof Str. Richtung Ostkreuz (Einfahrt aus Boxhagener und Gürtelstraße (neu) möglich, Sonntag Richung Innenstadt, Lenbachstr. jeweils von Sonntag in Richtung Simplon & Boxhagener Str., d.h. Simplonstr. ab Holtei Sackgasse
  6. Rettungsfahrzeuge und Radfahrer dürfen entgegen der Fahrtrichtung druch
  7. Alle 100m eine Entladestation für LkW oder Lieferanten (darauf Anwohnerparken von 21 Uhr Abends bis 9 Uhr morgens erlaubt)
  8. Im Kiez 75% exklusives Anwohnerparken (Vorschlag 10 EUR im Monat) - Parkscheinpflicht auf 25% der Plätze ab 12 bis 24 Uhr, auch am Sonntag, aber die erste halbe Stunde frei, 3 EUR bis 3h danach und ab 18 Uhr generell 5 EUR pro Stunde 
  9. Damit auch: Verlegung der Arbeitszeiten des Ordnungsamtes!
  10. Tempo 10 im gesamten Bereich, für alle - auch Radfahrer
  11. mind. ein Zebrastreifen pro Kreuzung
  12. Abstellverbot für zu mietende eRoller, Scooter und Fahrräder
  13. Verbot von batterie- oder netzbetriebenen Verstärken im gesamten Kiez, keine Musik für länger als 60 Minuten am Stück
  14. Verbot von Parties nach 22 Uhr im und am Parkt, ebenso Übernachtung und Ansammlung von Einrichtungsgegenständen (Matratzen, Sofas, Stühle etc.)
  15. Verlängerung der Lärmschutzwand zu den Gleisen bis zum Ostkreuz 
  16. Bau von auch perspektivisch genügend Fahhradparkplätzen auf dem Bahnhofvorplatz Ostkreuz, regelmäßige Entfernung von nicht betriebsfähigen Rädern
  17. Neubau Spielplatz Annemirl Bauer Platz und Verstetigung einer Spielstraße im Kiez, dort keine exklusiven Anwohnerparklätze
  18. Stündlich Bestreifung durch Ordnungsamt und Nachts nach 24 Uhr durch Polizei, regelmäßige Geschwindigkeits- und Durchfahrtskontrollen
  19. Anwohnertelefon für akute Lärmbelästigung oder WhattsApp, Missbrauch kostet
  20. Entfernung von sinnfreien Blockaden im Straßenraum wie Parklets
  21. Zulassung von individeller Begrünung von Baumscheiben
  22. Verbot von Hunden auf dem Annemirl Bauer Platz und S Bahnspielplatz bzw. räumliche Trennung eines Bereichs für Mensch und Hund & Verbot von Taubenfütterungen
  23. Anfangs 1x im Quartal Sperrmüllaktion der BSR im Kiez zur kostenlosen Entsorgung oder gegen Pauschale
  24. Wilde Müllentsorgung - auch Kleindelikte kosten dann mindestens 1.000 EUR z.G. der BSR
  25. Konzept gegen Kriminalität am Bahnhof Ostkreuz zusammen mit Bahn und Bundespolizei entwivkeln, z.B. keine Waffen im Kiez und Verhinderung von Drogenkriminalität bevor es zum Problem wird
  26. keine Tramlinie durch die Sonntagsstraße wenn man Beruhigung ernsthaft anstrebt, dafür überdachtes Rollwegkonzept vom Ostkreuz zum Victoria Center (wie am Flughafen) mit viel Solar und Werbefläche!
  27. Beschränkung von Gastronomie auf Bestand - Außenbereiche nur wo Gehweg breit genug für Kinderwagen und Rollatoren
  28. Nach und nach Entsiegelung aller Parkplätze ohne diese zu reduzieren, das geht! Dafür Asphalt für den Radstreifen.
  29. Keine Spendenaktionen durch kalte Ansprache im Kiez, keine Gottesdienste auf dem Platz (egal welche Glaubensrichtung) und keine Versammlung ohne jeweilige Genehmigung
  30. Regelmäßig Evaluierungen der Maßnahmen durch aktive Anwohnerbeteiligung (1x Jahr Konferenz auf dem Platz)

Argumente:

  1. Sinnhaftigkeit statt Idiologie
  2. überschaubare Kosten/Aufwand
  3. Auch teilweise und schrittweise Umsetzung beingen enorm viel, wohne hier seit 20 Jahren direkt am Platz und kann das einschätzen 
  4. Nimmt alle mit, nicht gegen Auto- oder Radfahrher*innen
  5. Der Rest von Berlin und der Welt lacht nicht länger über uns!

Ich freue mich über detailliertes und ernstes Feedback von den Initiatoren der Aktion und jedem Interessierten. Lasst uns auch gern dazu sprechen und austauschen.

SandroOX bearbeitet am
Referenznr.: 2023-21859

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