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Die Planung führt zu einer starken Benachteiligung

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte mich wehement gegen die beiden Diagonalsperren in der Scharnweberstraße Ecke Kinzigstraße und Jungstraße in dieser Form aussprechen und tue dies für die Hausgemeinschaft Scharnweberstr 45 einschließlich einer Etage für gehbehinderte Menschen, fünf Personen sind Rollstuhlfahrer.

Der Verkehr wird gezielt über Jungstr, Scharnweberstr und Kinzigstraße geleitet - in beiden Richtungen (zwischen Boxhagener Str. und Frankfurter Allee) und dieser Abschnitt mit Kita und buddhistischem Zentrum in der Kinzigstraß in Folge dieser Planung stark belastet. Durch den Umweg könnte sogar insgesamt zusätzlicher Verkehr entstehen. Der Weg über die Kinzigstraße zur Tramhaltestelle am Wismarplatz (Schulweg meiner drei Kinder) wird gefährlicher. Der Spielplatz am Wismarplatz wird schwerer zu erreichen sein. Die Grundschule in der Scharnweberstraße hat auch mit zusätzlichem Verkehr zu rechnen, da dort der Verkehr zur Frankfurter Allee ebenfalls hingeleitet wird.  

Eine solche Änderung des status quo erscheint uns kontraproduktiv. Wenn das erste Kind aus der Kita Kinzigstraße oder vor der Schule angefahren wird, wird das Entstzen groß sein.   

Wenn überhaupt, dann muss die Durchfahrt (wie im Nordkiez) nur Anwohnern gestattet werden und es müssen Bodenschwellen vor der Kita und der Schule installiert werden einschließlich Tempo 10 km/h vor der Kita und am Wismarplatz.

Die Insuffizienz der Planungen ist für uns erschreckend. Sollte es so weiter verfolgt werden müssen wir eine Initiative gründen um die Pläne zu stoppen.

Bitte halten Sie uns auf dem Laufenden.

Martin Bayerl für die Hausgemeinschaft Scharnweberstr. 45

 

 

Martin B erstellt am
Referenznr.: 2023-21825

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