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Tempo 30 auf der Halbinsel Stralau

Eine längst überfällige Idee für die gesamte Halbinsel Stralau, welche bereits meinerseits bei der zuständigen Senatsverwaltung im Jahr 2010 beantragt wurde. Leider bisher immer mit negativen Bescheid, da wie ich denke die BVG einen maßgeblichen Anteil daran hat, weil hier die Metrolinie M43 im 24 Stunden Takt verkehrt. Diese Linie trägt nicht nur maßgeblich zur starken Lärmbelästigung und zum teilweise unnötigen Ausstoß von CO2 bei, sondern ist für den Abschnitt Ostkreuz zur Tunnelstraße auch höchst ineffizient, gemessen an den zwischen 22 und 6 Uhr beförderten Personen auf diesem Abschnitt. Eine Stellungnahme seitens der BVG begründet den 24 Stunden Betrieb bis zur Tunnelstraße mit der Jugendherberge auf der Inselspitze. 

Zudem kommt es aufgrund der nicht vorhandenen Verkehrskontrollen zu täglichen Lärmbelästigungen rund um die Uhr aus allen erdenklichen Quellen (Laute Motorräder, Poser Gehabe mit hoch motorisierten Bolliden,  permanentes Gehupe an den Kreuzungen der Nebenstraße, da teilweise schlecht einsehbare Kreuzungsbereiche. Zu weitern Lärmbelästigungen kommt es häufig nachts von Besuchern der großen Liegewiesen am Ende der Halbinsel. Diese gröhlen teils stark alkoholisiert die gesamte Nacht hindurch (meist am Wochenende) auf den Straßen der Halbinsel Stralau. 

Ich hoffe, dass mein Beitrag dazu beiträgt ein Umdenken zu Tempo 30 für die Halbinsel Stralau zu erreichen, was für alle Anwohner und vor allem die Schulkinder von großen Interesse sein sollte. 

Danke M.Heinrich

m.heinrich@genion.de erstellt am
Referenznr.: 2023-19024

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