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Platz der Úriz Pi Schwestern

Die Schwestern Josefa (1883-1958) und Elisa Úriz Pi (1893-1979) waren zwei linksorientierte Erzieherinnen, die als Wegbereiterinnen der Moderne Schule in Spanien gelten. Sie mussten vor der Franco-Diktatur ins Exil gehen und kollaborierten mit dem französischen Widerstand gegen die Nazi-Besetzung in Paris. Aufgrund ihres revolutionären Engagements wurden beide Schwestern 1951 im Rahmen der Bolero-Paprika-Operation aus Frankreich ausgewiesen. Sie ließen sich in Ost-Berlin nieder, wo sie ihren Kampf fortsetzten. Josefa starb 1958 in Berlin, während Elisa nie nach Spanien zurückkehren durfte. 

Südende Wind erstellt am
Referenznr.: 2023-17023

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