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Gisela-Breitling-Platz

Gisela Breitling, geehrt 2001 mit Bundesverdienstkreuz am Band, ist Autorin und Malerin. Die gebürtige Berlinerin lebte seit Anfang der 60er Jahre bis zu ihrem Tod 2018 in Berlin und erlangte als Malerin und Aktivistin für die Kunstgeschichte der Frauen international Anerkennung. Ihre Werke sind in weltweit namhaften Museen und Sammlungen vertreten.

Im Kampf gegen das Vergessen der Frauen in der Kunstgeschichte widmete sie ihre Kraft, gründete das Verborgene Museum, heute als Teil der Berlinische Galerie und prägte die erstarkte Feministische Bewegung der 70er und 80er Jahre in Deutschland mit ihrem Engagement. In der Mattheuskirche ist seit den 90er Jahren eines ihrer Hauptwerke, ihre Perspektive zur Kirche im Turm, Bestandteil der Berliner Kulturpräsenz.

Eine Würdigung mit der Benennung des Platzes entspricht der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung und macht ihre Rolle im Streben für das heutige Selbstverständnis der Frauen in der Kunst sichtbar. Mehr Informationen unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Gisela_Breitling

Matthias B erstellt am
Referenznr.: 2023-16667

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