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Kinder- und Seniorengerechte datenbasierte Mobilitätsplanung

Lebenswerte Stadtentwicklung Barrierearme und bedarfsgerechte städtische Dienstleistungen Intelligente Datennutzung

Kurzbeschreibung

Die Verkehrsplanung sollte insbesondere auch die Lebensrealität von Kindern und Senioren berücksichtigen. Datenbasierte Analysen können dabei eine wichtige Rolle spielen, um z.B. Einsichten in die Sicherheit von Schulwegen oder die Barrierefreiheit im Straßenraum zu erlangen.

Vorhaben

Verkehrsplanung erfolgt noch zu häufig aus Perspektive privilegierter (= nicht eingeschränkter) Gruppen. Die Mobilitätsplanung in der Smart City muss aber gerade auch für die schwächsten Gruppen in der Stadt einen Mehrwert bieten.

Wege, die für die genannten Gruppen von besonderer Bedeutung sind (z.B. Schulwege), sollen unter Einbeziehung dieser Gruppen datenbasiert auf ihre Sicherheit hin analysiert werden. Bei erfolgreicher Pilotierung kann das Verfahren auf weitere stadtplanerische Bereiche ausgedehnt werden (z.B. Gestaltung von Spielplätzen, Senior:innentreffs etc.)

Inspirierende Beispiele

  • Laufbusse (Kinder laufen in betreuten Gruppen zur Schule)
  • Autoverkehr effizient umschwenken, um sichere Fuß- und Radwege zu schaffen: Code the Streets (Amsterdam)
  • Erfahrung im Radverkehr durch Design-Ansätze verbessern: Bicycle User Experience (BUX)
  • Internationale Wohltätigkeitsorganisation, die sich dafür einsetzt, das Recht auf Gehen und die Möglichkeit es zu genießen, zu gewährleisten: Walk21 - Home I "Choosing to walk is the best indicator of a walkable city."
  • Instrument 'Spielleitplanung', mit dem Bedürfnisse und Interessen von Kindern und Jugendlichen berücksichtigt werden: https://die-raumplaner.de/spielleitplanung/

 

Diese Idee wurde im Beteiligungsprozess 2021/22 zur Erstellung der Strategie Gemeinsam Digital: Berlin entwickelt

 

 

Smart City Unit bearbeitet am
Referenznr.: 2022-15621

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