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Mobilitätswende sieht anders aus

Ein Blick auf die Kreuzungsgestaltung zeigt: Die Planungen sollen offenbar vor allem die Leistungsfähigkeit für den Autoverkehr erhalten: Dafür braucht es all die Autoabbiegespuren, die nicht angetastet werden. Im Ergebnis zwingt das den Radverkehr zu allerhand Verschwenkungen und Verengungen und lässt ihm nur zu knapp bemessene oder  gefahrenträchtige Aufstellflächen für Abbiegevorgänge. Fußgänger haben dabei das Nachsehen und werden weiter an den Rand gedrängt und - vor allem bei dem Überschreiten der Blissestraße - mit noch längeren Querungswegen als schon heute über eine Abfolge von teils gegenläufigen Radfahrstreifen und Autofahrbahnen bestraft. Mobilitätswende sieht anders aus!

Urban Itten erstellt am
Referenznr.: 2022-15453

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