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Kritik/Anmerkungen/Fragen zur Diagonalsperre

Zur geplanten Diagonalsperre Kreuzung Nehring/Seelingstraße:

1. Aus Sicht eines ansässigen Gewerbetreibenden habe ich große Sorge, dass durch die Sperre und der damit einhergehenden Fahrbahnverengung (plus Einladung zum Falschparken!) die Durchfahrt für den Lieferverkehr (inkl. 26t-LKWs) massiv beeinträchtigt wird.

Die Belieferung ist für die ansässigen Gewerbetreibenden von lebenswichtiger Bedeutung.

 

2. Aus Sicht eines jahrzehntelangen Anwohners und Vater einer Tochter im Kindergartenalter frage ich mich, ob die Diagonalsperre tatsächlich zur Verkehrssicherheit beiträgt. So werden die Autos, Lieferwagen und LKWs noch eine zusätzliche Runde durch den Kiez geschickt und erhöhen somit das Risiko von Unfällen.

Weiterhin ist ein nennenswerter Durchgangsverkehr in der Seelingstraße für mich nicht wahrnehmbar und geht auch nicht aus der Bestands- und Konfliktanalyse hervor.

Zudem werden Müllabfuhr und Feuerwehr Probleme haben, die Kreuzung zu passieren.

Zurecht mulmig wird bereits den Bewohnern in der Danckelmannstraße (Abschnitt zwischen Seeling und Knobelsdorffstr.) wenn sie sich fragen, wie sie im Notfall ein Löschzug der Feuerwehr erreichen soll.

 

Weitere Fragen wären:

Wie soll die Sperre baulich umgesetzt werden?

Müsste dafür ein Teil des Gehwegs weichen?

Können die Bäume stehen bleiben?

Wie soll das Zuparken verhindert werden?

 

 

Cosmo Sipp, Seelingstraße, 28.06.22

Cosmo Sipp erstellt am
Referenznr.: 2022-14806

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