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Volksentscheid berlin autrofrei: Gesetzesentwurf "Berliner Gesetz für gemeinwohlorientierte Straßennutzung" umsetzen

Verkehr

Eine zukunftsfähige Stadt braucht viel mehr Raum für Fußgänger*innen, Radfahrende und einen starken öffentlichen Nahverkehr.

Eine autoreduzierte Berliner Innenstadt sorgt für:

Elektromobilität kann die Verkehrsprobleme unserer Städte nicht lösen. Denn auch ein Elektroauto bleibt ein Auto, mit all seinen Problemen.

  • Alle Straßen innerhalb des S-Bahn-Rings (ausgenommen der Bundesstraßen) werden nach einer angemessenen Übergangszeit zu autoreduzierten Straßen.
  • Das bedeutet, dass die Nutzung der Straßen auf den Fuß- und Radverkehr sowie den öffentlichen Personennahverkehr beschränkt wird (den sogenannten Umweltverbund).
  • Benutzer*innengruppen, die weiterhin auf Kraftfahrzeuge angewiesen sind, erhalten eine entsprechende Sondernutzungserlaubnis, beispielsweise:
    • Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt und daher auf ein Auto angewiesen sind
    • Öffentlicher Verkehr (z. B. Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr, Müllabfuhr, Taxen)
    • Wirtschafts- und Lieferverkehr

Das „Berliner Gesetz für gemeinwohlorientierte Straßennutzung“ ist hier als PDF zum Download verfügbar (Gesetzentwurf und Begründung in voller Länge).

manuelba erstellt am
Referenznr.: 2022-13838

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