Sharing-Angebote in den VBB integrieren und Zahlung vereinfachen

Die Handhabung von Sharing-Angeboten ist häufig nicht ganz einfach. Oft muss vor dem Ausleihen von Rad, Scooter oder Cargobike erst eine App auf das Smartphone geladen werden. Die Preisstruktur unterscheidet sich dann je nach Anbieter und ist häufig auch nicht einfach planbar. Das schreckt viele potenzielle Nutzer*innen davon ab, vom Angebot Gebrauch zu machen. Schließlich soll es bei der ersten oder letzten Meile, für den diese Angebote besonders geeignet sind, eigentlich schneller gehen und nicht zusätzlichen Aufwand verursachen.
Darum schlage ich vor, Sharing-Angebote in den VBB-Tarif zu integrieren. Eine Fahrt innerhalb Berlins kostet dann so viel wie ein Berlin AB Ticket, der Umstieg in die BVG oder S-Bahn ist innerhalb des Zeitfensters ohne Extrakosten möglich. Abokunden profitieren von diesem Zusatzangebot ohne Extrakosten. Jeder Haustür wird in Berlin mit einem Ticket erreichbar.
Wichtig ist es hierbei vor allem, Barrieren beim Ticketkauf soweit wie möglich abzubauen. Ich schlage daher vor, Sharing-Fahrzeuge mit einem Kartenleser auszustatten, der eine kontaktlose Zahlung per Kreditkarte ermöglicht. Auch mit der Umweltkarte kann das Leihrad oder der Scooter nun entsperrt werden oder wie im ÖPNV erprobt mit der BVG Ticket App.
Kommentare
Diskussion
- Comment 38910
Sehr gute Idee, das wäre auch mein Top1 Vorschlag gewesen. Einführung eines Mobilitätstickets in Berlin. Wenn man z.B. 50€ im Jahr mehr bezahlt können zahlreichen Dienste direkt kostenfrei über die BVG App mitgenutzt werden und sind bezahlt z.B. Tier, Emmy, ShareNow, WeShare, Felyx etc. . Jede Abonnentin und jeder Abonnent hat dann 30 min pro Monat frei bei diesen Diensten. Im Gegenzug zu den Sub...