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pix2city

Idee für den Kiez Idee für die Stadt

Was ist es?

pix2city erleichtert Bürgerbeteiligung durch die Anwendung von niederschwelligen KI- und Web-Technologien. Dafür stützt sich pix2city auf das lokale Wissen der Bürger:innen, um verborgene Potenziale der Stadt zu heben und Möglichkeiten zur Verbesserung der städtischen Umgebung entsprechend den Bedürfnissen der lokalen Bevölkerung zu entdecken. Dadurch ermächtigt pix2city Bürger und Bürgerinnen, urbane Transformationsprozesse anzukurbeln, anstatt lediglich Probleme zu melden.

Wie funktioniert es?

Durch KI- und Web-Technologien können Stadtbewohner:innen ihre Ideen durch einen Fingerschwenk mithilfe von georeferenzierten Daten und einer Online-Karte visualisieren. Diese Instant-Umsetzung bildet die von den Nutzer:innen vorgeschlagenen Änderungen der Umgebung ab; beispielsweise mehr Grünflächen, Gehwege oder Zebrastreifen. Im Hintergrund läuft ein trainiertes KI-Modell.

Mehrwert

pix2city nutzt das Potenzial digitaler Tools, um einen öffentlichen Dialog über urbane Themen zu etablieren. Die Kommunikation zwischen Bürgern, Institutionen und Experten wird durch die Anwendung einer Internetplattform sowie KI erleichtert. Dies bildet eine dezentralisierte Beteiligungsmethode wo jede Person in der Stadt aktiv Ideen für den eigenen Kiez vorschlagen kann. Das Projekt zielt darauf ab, Ideen von Bewohner:innen mit den langfristigen Zielen der Stadt Berlin in den Bereichen Klimaschutz und Klimawandelanpassung in Einklang zu bringen

Beschreibung

Bürgerbeteiligung kann für Städte eine Zeit-intensiv, kostspielige, jedoch erfolglose Aktivität werden. Bei Beteiligungsprozesse kommt es oft zu Konfrontationen statt Lösungen. pix2city sieht Bürger als Mitgestalter der Stadt, die durch ihre Kenntnisse der lokalen Situationen konkrete Vorschlägen und Beiträgen für die Stadt erstellen können. Diese Rolle wird durch die Anwendung von KI ermöglicht, da KI aus einer groben Skizze eine realistische Visualisierung erzeugen kann. Das bildet einen wesentlichen Unterschied zu den bestehenden Tools, da der Schwerpunkt liegt nicht in der Problemmeldung aber in der Gestaltung bzw. Lösungsfindung.

Die Visualizierung stellt eine Skizze und die daraus resultierende Visualizierung dar.

 

jccb bearbeitet am
Referenznr.: 2021-13375

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