Zum Inhalt springen

Mehr Wohnungen in Berlin an geeigneten Standorten

Ökologie & Nachhaltigkeit

Nein, hier geht es nicht um "Nimbyism"! Natürlich braucht Berlin (bezahlbaren) Wohnraum, den man, nur nebenbei bemerkt, nicht in ausreichendem Maße schaffen wird, mit solch halbherzigen 50/50-"Lösungen". Es geht darum, SINNVOLLE Lösungen für den Wohnungsbau zu finden.

Ich frage mich, weshalb nicht zuerst an existierende Brachflächen gedacht wird. Zudem wurden zwei Flughäfen geschlossen. Hier existiert eine entsprechende Infrastruktur und jede Menge Platz für Wohnungen, Kindergärten, Gtrünflächen und sogar weiträumige Parkanlagen, Spielplätze...

Bitte schauen Sie sich die den "Nachverdichtungsbau" in der Bergaustraße/ Dammweg an! Ich konnte nicht glauben, wie dicht "Nachverdichtung" aussehen kann, was Menshcen zugemutet werden darf.  

Von STADT UND LAND wüsste ich nun gern:

Welche Ideen existieren zum Ausbau der Infrastruktur?

Der Supermarkt in der Eichbuschallee ist einem Neubau (kein sozialer Wohnungsbau übrigens) zum Opfer gefallen. Wo werden die Menschen aus den 95 neuen Wohnungen einkaufen?

Wo werden sie ihre Autos parken? Der Suchverkehr am Abend ist jetzt schon erheblich und für die Anwohner belastend.

34 (!!!) Bäume werden gefällt. Eine Kastanie wächst 45 - 50 Zentimeter pro Jahr, eine Eiche nur 40 bis 70 Millimeter pro Jahr! Es ist doch nicht damit getan, 16 (!!!) Bäume neu zu pflanzen!

Um es einmal in aller Deutlichkeit zu sagen: Das geplante Projekt spricht für ein hohes Maß an Unbedarftheit, mangelndem Antizipationsvermögen und fehlendem Augenmaß. 

Die Politik muss hier ihrer Verantwortung gerecht werden und dieses Projekt verhindern!

Mathilde erstellt am
Referenznr.: 2021-12260

Kommentare