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Überhitzung der Stadt verhindern

Der Klimawandel führt im Sommer zu anhaltend hohen Temperaturen. Für die ältere Bevölkerung stellt das ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko dar.

Viele Faktoren tragen zur Entstehung von urbanen Hitzeinseln bei, also gibt es vielfältige Möglichkeiten, der Hitze entgegenzuwirken. Hier werden nur einige genannt.

- Maßhalten bei der Nachverdichtung der Bebauung unter Erhalt von Frischluftschneisen

- Gebäudeoberflächen aus Baustoffen und mit Farben, die wenig Hitze speichern

- energieeffiziente Bauweise, auch zur Reduktion der Notwendigkeit von Klimaanlagen

- Entsiegelung von Flächen und möglichst wenig Neuversiegelung

- Begrünung von Dächern, Fassaden und Höfen

- Errichtung von „Living Walls“, grünen Wänden mit speziellen Moosen zur Kühlung und Luftverbesserung

Diese Maßnahmen werden durch den Klimawandel immer wichtiger. Daher reicht es nicht aus, sie bei wenigen Vorzeigeprojekten zu realisieren, sondern sie müssen integraler Bestandteil einer neuen Baupolitik werden. Außerdem sind Zuschuß-Programme notwendig, um Bestandsbauten zeitgemäß nachzurüsten.

Nofretete erstellt am
Referenznr.: 2021-12043

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