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Park statt Verkehrsinsel

Der Park sollte zugänglicher und offener gestaltet werden. Dazu wird die beidseitige Umfahrung des Platzes (mit Einbahnstraßen) aufgegeben. Die südliche Umfahrung wird vollständig geschlossen und durch entsprechende bauliche und gärtnerische Maßnahmen wird der Park bis zum heutigen Bürgersteig erweitert.

Der dadurch entstandene "auto-verkehrs-barriere-freie" Zugang zum Park wird dessen Akzeptanz deutlich erhöhen. Keiner befindet sich gerne auf einer Verkehrsinsel, Kinder haben viel eher eigenständigen Zugang und das spontane Betreten des Parks durch die Anwohner - ohne vorher und nachher die Straße kreuzen zu müssen - wird gefördert.

Die nördliche Umfahrung wird in beiden Richtungen - einspurig -  befahrbar.

Wenn das einzige Problem dabei der Wegfall von Parkplätzen ist: zum Ausgleich kann an der Nordseite ein Parkstreifen - gegebenfalls zu Lasten des Parks - eingerichtet werden.

Eine Notzufahrt (Krankenwagen, Feuerwehr) zu den Häusern auf der Südseite kann zum einen über die Brentanostraße sowie durch eine entsprechende nicht allgemein nutzbare Fahrspur auf der Südseite (zum Beispiel über den jetzigen Bürgersteig?) erfolgen.

PS: Auch der - soweit ich weiß - nicht geringe Durchgangsverkehr von Radfahrern jeglichen Geschlechts und sexueller Ausrichtung muss auf die nördliche Umfahrung des Platzes geleitet werden.

PPS: Ein gespiegeltes Modell (Anbindung im Norden, aller Verkehr in den Süden) ist ebenfalls möglich, diese Entscheidung sollte mit den Anwohnern abgestimmt werden.

PPS Eine halbe Lösung wäre, die südliche Umfahrung als Spielstraße umzuwidmen ohne - das ist unerlässlich - jeglichen Parkplatz und ohne Durchfahrtmöglichkeit für den Verkehr.

Mit freundlichen Grüßen

F. Lein

 

Frank.Lein@t-online.de erstellt am
Referenznr.: 2021-12036

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