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Zahl der privaten PKW außerhalb des S-Bahnrings reduzieren

Die Zahl der privaten - in vielen Fällen stark umweltbelastenden -  PKW außerhalb des S-Bahnrings wird sich nur dann in einer relevanten Größenordnung reduzieren lassen, wenn mindestens zwei Voraussetzungen gegeben sind: -  Der ÖPNV muss kundenfreundlicher werden.     - Taktverdichtungen auf einigen Linien sind unumgänglich. Ein 10-Minutentakt der Busse           ist nur außerhalb der Hauptverkehrszeiten hinnehmbar; 20 Minutentakte der Busse am          Wochenende verleiden die ÖPNV-Nutzung. Ein 20 Minutentakt, wie er am Wochenende        bspw. auf der S 25/26 eingerichtet ist, verleitet nicht zum Abschaffen des privaten PKW!

Carsharing außerhalb des S-Bahnrings ist unumgänglich.    -  Die smarte Technologie für die Anmeldung eines Mietvorgangs ist gegeben.       Der Fußweg zu einem digital reservierten PKW liegt nicht über 300 Meter! Hierfür wären       in der Anlaufphase vermutlich Landeshilfen nötig, bis der Vorgang des Carsharings von       den Benutzenden breit angenommen ist.

Land und Kommunen gewinnen Flächen im Straßenland Nicht vorhandene PKW brauchen keine Parkplätze. Von den außerhalb des S-Bahnrings stehenden Parkhäusern und private Parkplatzflächen würde ca. 2/3 nicht benötigt und würden für andere Nutzungen verfügbar sein. Ein weiterer Vorteil für die Umwelt ist der Umstand, dass viele privat gehaltene PKW um Einiges umweltschädlicher sind, als die PKW der Carsharingvermieter.

 

 

Winfried Lätsch erstellt am
Referenznr.: 2021-11892

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