Holzbau-Initiative für Berlin | Nutzung des Bereichs Hertzallee-Nord
Mit dem "WoHo" in Kreuzberg und dem Schumacher Quartier auf dem Gelände des Flughafens Tegel hat Berlin die hsitorische Chance, sich als Pionier des innerstädtischen Holzbaus zu positionieren. Kürzlich hat der Klimaforscher Prof. Hans Joachim Schellnhuber in einem langen Gastbeitrag in der FAZ den Holzbau als wichtigen Baustein der Klimawende bezeichnet. Das war noch vor dem bahnbrechenden Urteil des Bundesverfassungsgerichts.
Berlin genießt durch die Schließung des Flughafens Tegel das Privileg, eine große innerstädtische Fläche beplanen zu können. Das "WoHo" kann wie die "Schwesterprojekte"i n Wien und im norwegischen Brumunddal ein Signal für die Wende hin zu einem wirklich ökologischen Bauen werden. Auf dem Areal "Hertzallee-Nord" (das kaum bebaut ist und somit wenig "Graue Energie" vernichtet wird) könnte man auf Basis des Entwicklungskonzepts City West mehrere Hochhäuser planen, die auch hinsichtlich Heizung/Klimatisierung sowie Verkehrserschließung eine Vorreiter-Funktion übernehmen könnten.