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Zusätzlicher Fahrradweg auf der Hugo-Preuß-Brücke

Die breiten Spreeufer im Bereich Hauptbahnhof sind ein schöner Spazierweg, und außerhalb der Spitzenzeiten auch mit dem Fahrrad (mit der entsprechenden Zurückhaltung) gut befahrbar. Für Fahrradfahrende die am nördlichen Spreeufer in westlicher Richtung unterwegs sind, ergibt sich an der Hugo-Preuß-Brücke aber ein Hindernis: Die Rampe vom Spreeufer führt auf den Gehweg der Brücke. Hier muss dann die Straße überquert werden, um den Radweg auf der nördlichen Brückenseite nutzen zu können, hinter der Brücke überquert man die Straße wieder zurück um wiederum die Rampe zurück zum Ufer zu erreichen. Können die beiden Straßenquerungen planerisch vermieden werden? Zum Beispiel so?:

Auf der Hugo-Preuß-Brücke sind Teile der Gehsteige mit Betonpollern belegt, wohl damit Autos die Fußgängerbereiche nicht befahren. Die Poller nehmen einen ca. 1m breiten Streifen ein, dieser ist dadurch auch für Fußgänger jetzt schon nicht mehr nutzbar. Wäre es möglich, auf der südlichen Brückenseite statt des Pollerstreifens einen zusätzlichen schmalen Radweg anzulegen, um die Radverbindung von der Spree am Kapelle-Ufer zur Spree an der Rahel-Hirsch-Straße ohne Querung der Straße zu ermöglichen? Andere Verkehrsteilnehmer würden auf der Brücke keinen zusätzlichen Platz verlieren (siehe Poller). Die Absicherung gegen Autos könnte ja wenn notwendig mit schmaleren Abweisern auf der Fahrbahn hergestellt werden.

AusNeukölln erstellt am
Referenznr.: 2021-11257

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