Tram in Nordlage; Aufteilung in 2 Brücken

Eine Reihe von verschiedenen Ideen.

1.) Führung der Tramtrasse von Rotem Rathaus zum Spittelmarkt in Nordlage, also in beiden Fahrtrichtungen nördlich von Rad- und Autoverkehr. Das entspannt die Kreuzungssituationen, Unfallgefahren und Wartezeiten im Bereich Molkenmarkt enorm. Außerdem ließe sich die Tram dann weiter über die Alte Gertraudenbrücke führen. Die neue Getraudenbrücke müsste bei einem Neubau dann auch deutlich schmaler werden. Die Kurve bei einer Weiterführung in die Lindenstraße wäre auch weniger eng.

2.) Eine Aufteilung in 2 Brücken mit Lücke dazwischen könnte das massive Erscheinungsbild deutlich fragiler erscheinen lassen. Die Gesamtbreite wäre nicht größer als heute, allerdings mit „Loch” in der Mitte.

3.) Keine zu monumental breiten Gehwege, soviel Fußverkehr ist da nicht. Aufenthaltsqualität hat die Ecke auch nicht. Wahrscheinlich ist auf der Nordseite mehr Fußverkehr, dort könnte der Weg breiter sein.

4.) Eine eigene Tramtrasse sollte eine Selbstverständlichkeit sein, von Anfang an.

5.) 4 Fahrspuren für Kfz werden auch mittel- bis langfristig benötigt.Ein paar Hauptadern braucht die Stadt, man kann nicht alles sperren und „beruhigen”.

Vorschlag für die Dimensionierung, von Nord nach Süd:

1a) Breiter Gehweg, möglicherweise fragil überdacht oder als Kolonnade. Breite etwa 6 Meter mit Konstruktion.

1b) Tramtrasse beide Richtungen, etwa 6 Meter.

Lücke; ca.12 Meter. Hier könnten an den Uferseiten Rampen / Zugänge zu den Uferwegen entstehen.  In der Fortführung der Straßen könnte hier ein Baumstreifen entstehen.

2a) Radweg westwärts, ca. 3 Meter mit Schutzstreifen

2b) 4 Fahrspuren für Kfz, zwei je Richtung; 12 Meter

2c) Radweg ostwärts, ca. 3 Meter mit Schutzstreifen

2d) „Schmaler” Gehweg, ca. 4 Meter.

Gesamtbreite beider Brücken etwa 46 Meter, wie heute auch, aber mit 12 Meter Lücke und Wasserblick.

Noch schnell ne Skizze jetuscht, hoffe man erkennt die Intention.