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Lebenswerter Breitenbachplatz

Die Variante 3 bietet die einmalige Chance, die Bausünde am Breitenbachplatz zu beseitigen und Platz für viele sinnvolle Ideen zu schaffen. Zudem würde die Schildhornstraße nachhaltig entlastet. Dort wo jetzt die klotzige Auffahrt von der Schildhornstraße zum Tunnel nördlich des Breitenbachplatzes steht, könnte der Senat sozialverträglichen Wohnraum schaffen. Der Platz selbst kann tatsächlich wieder ein Platz mit Spielplätzen, Grünanlagen und kleinem Wochenmarkt werden. Auch vor Corona fuhren am Breitenbachplatz viele Menschen mit dem Rad. Eine radfreundliche Planung wäre also wünschenswert (nicht so, wie derzeit mit dem Radweg zwischen Imbiss und Bushaltestelle an unübersichtlicher Stelle). Südlich des Breitenbachplatzes könnte den Wünschen nach Parkplätzen (mit ein paar Bäumen) entsprochen werden. Durch den Wegfall der massiven Betonstützen, würden dort deutlich mehr Parplätze entstehen, als es sie jetzt gibt.

Für die Tunnelröhren gäbe es sicherlich viele sinnvolle Verwendungungsmöglichkeiten. Ob Lagerraum der öffentlichen Hand oder Skaterstrecke, es wird bestimmt viele Interessenten geben (es muss keine Disko/Club sein).

Die hässliche Neigung Berlins, Plätze zuerst als Verkehrplätze (Innsbrucker Platz...) zu definieren, könnte ein Ende finden.

Stadt für alle erstellt am
Referenznr.: 2021-09792

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