Es bleibt laut, egal welcher Variante man folgt !!
Folgt man nicht irgendwelchen Träumereinen, in denen unsere städtische Mobilität allein auf den ÖPNV ,Zweirad und Fußmärschen beruht, so wird es weiterhin reichllich motorisierten Verkehr am BBP geben. Mit der Variante 3 vermindert sich der Zu- und Ablauf aus dem Südwesten Berlins, aber der kiezbezogene Verkehr bleibt bestehen. Die angerenzenden Zufahrten zur Auffahrt nördlich des Tunnels Schlangenbader Straße werden erhöht belastet werden ( St.- Florian- Prinzip ...).
Die zukünftigen Grünanlagen im Nordwestteil des BBP werden akustisch ähnlich belastet werden, wie die bestehende Insellage im Südwestteil des BBP. Hat mal jemand geprüft, wie dieser teil von der Bevölkerung angenommen wird ? Ich sehe dort wenig private Nutzung.
Die verkehrlichen Alternativen für die Regionen jenseits des Ebertplatzes ( -> Clayallee ) und Tempelhof ( -> Alboinstarße ) müsssen mit untersucht werden, um eine verkehrliche Lösung rundzumachen. Bei durchflußoptimierter Planung und Ausführung der möglichen Alternativrouten ist Variante III das konsequenteste Konzept zur Verminderung des Lärmes auf dem BBP