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Brücke abreißen, Verkehr grundsätzlich erhalten: 2 A II

Ich bin für Variante 2 A II.  Der Autoverkehr wird auch in den nächsten Jahrzehnten kaum abnehmen. Elektromobilität bedeutet ja keine Reduzierung des Personen- und Lieferverkehrs. Der Tunnel sollte in einer Röhre in beide Richtungen befahrbar sein. Am Eingang und am Ausgang des Tunnels müssten neue Fahrbahnen angelegt werden, um die ausgewählte Tunnelhälfte befahren zu können. Der Tunnel sollte keine Autobahn sein, sondern normale Verkehrsstraße.  Über die Nutzung der zweiten Tunnelröhre müsste noch diskutiert werden. Fahrradweg? Parkplätze für Anwohner? Markthalle?

Einen Flächengewinn kann ich in keiner Variante erkennen. Unter der Brücke befinden sich derzeit Parkplätze. Sollen diese wegfallen und eventuell in eine der beiden Tunnelröhren verlagert werden? Die Idee gefällt mir. Die Rampen müssten dann aber erhalten bleiben. Die jetzigen Parkplätze unter der Brücke könnten begrünt werden. Oder die Straße wird in die Mitte des verfügbaren Raumes verlegt.

Die jetzige Kreuzung unter der Brücke sollte zu einem Kreisverkehr  (eventuell ohne Ampeln) umgebaut werden (siehe Kommentar „Beide Tunnel nutzen: 1 für Fahrradverkehr; 1 für motorisierten Verkehr“). Sicherheitstechnisch soll ein Gegenverkehr in der gleichen Tunnelröhre nicht möglich sein? Bei 50 km/h Höchstgeschwindigkeit?

Gerald Mackenthun erstellt am
Referenznr.: 2021-09642

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