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Variante 3 + Schildhornstraße mit Radverkehrsanlage

Die Schildhornstraße muss nach Mobilitätsgesetz mit einer Radverkehrsanlage versehen werden. Dafür wird eine KFZ-Fahrspur entfallen - oder sämtliche Parkplätze. Die Tiburtiusbrücke wird auch mit einer Radverkehrsanlage versehen. Also werden aus dieser Richtung künftig weniger Kfz und mehr Fahrräder kommen. Daher reicht auch am Breitenbachplatz eine Kfz-Spur je Richtung + Platz an Bushaltestelle + Radverkehrsanlage. Der Tunnel ist für Radfahrer unattraktiv: Wer jemals (in den Alpen) mit dem Fahrrad durch einen Autotunnel gefahren ist, kennt den Höllenlärm, der dort drin herrscht, wenn ein Auto durchfährt. Und auch ein Tunnel ohne Autos ist dunkel und nicht angenehm zu befahren. In Richtung Norden ist jetzt schon die Schlangenbader Straße für den Radverkehr gut nutzbar. Wenn der Tunnel ganz geschlossen wird, entfällt auch die Abfahrt vom Tunnel zur Mecklenburgischen Straße und damit muss die Schlangenbader Straße am nordlichsten Ende keine Einbahnstraße mehr sein und ist auch von Nord nach Süd für den Radverkehr nutzbar. Auch sonst eröffnen sich auch an der Mecklenburgischen Straße durch Schließung des Tunnels neue Möglichkeiten zur Gestaltung. An der Schildhornstraße / Breitenbachplatz soll der gewonnene Platz teilweise für mehrgeschossige Wohnbebauung (in bester Lage wegen U-Bahn-Anschluss und Nähe zur Schlossstraße) möglichst ohne Pkw-Stellplätze, aber mit entsprechend mehr Fahrradstellplätzen und Läden / Kindergärten im Erdgeschoss genutzt werden. Hier werden dann Familien / Personen einziehen, die ohne Auto leben wollen. Ein weiterer Teil soll begrünter öffentlicher Raum werden. Die Fahrradverbindung FU - Schorlemer Allee - Breitenbachplatz - Südwestkorso - ... soll durch breitere Radverkehrsanlagen am Breitenbachplatz und Trennung vom Fußverkehr noch attraktiver werden.

Ulrike erstellt am
Referenznr.: 2021-09616

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