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Open-Air Clubs, Theater, Oper, Fußball ... ergo Kultur

Auch wenn es ausreichend Clubs mit entspanntem Außenbereich für die Morgenstunden gibt, hat die Pandemie gezeigt, dass es keine Alternativen in der Stadt gab. Zur Fete-de-la-musique gab es kleine Anlagen. Konzerte hatten in den Häusern kaum Plätze zu vergeben. Die großräumigen Stadien waren leer (okay beim Thema Fußball waren 51 % dankbar, dass es man keine Heimspiele ertragen musste) ... über das Jahr gesehen zu wenig oder es war bereits kalt.

Outdoor Parties waren verteufelt - Aber warum? Theater oder Oper auf den Stadtplätzen - warum nicht? Renaissance der Open-Air-Bühnen - Halt mit Hygene-Konzept.

Wie bereits vor der Pandemie fehlt es an einem integrierten Ansatz zur Nutzung des Öffentlichen Raums zur Regelung des Grundbedürfnisses "Kultur". Das zeigt, dass Frei- und Brachflächen eine wichtige Qualität im Stadtbild haben.

Die Bebauung innerhalb des S-Bahn-Rings sollte mittlerweile verboten werden. Danke, dass es das Tempelhofer Feld in der Form gibt.

Das Thema Clubs benötigt eine strategische und planende Karft - Ähnliches Geld für quasi Öffentliche Raum Manager. Fragen zur Sondernutzung & co. waren in der Pandemiezeit zu nachrangig. Es gäbe viel zu sagen.

In einer Krise zeigt sich was alles vorher schlecht gelaufen ist.

spreepolis erstellt am
Referenznr.: 2021-09560

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